2018
- 2018 Januar
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Können wir die Kirche im Dorf lassen?
Im Rahmen einer Ausstellung zur kirchlichen Baupflege im Zentrum für Baukultur Sachsen hält IBA Projektleiterin Ulrike Rothe einen Vortrag über das IBA Projekt STADTLAND:Kirche – Querdenker für Thüringen 2017.
Im Anschluss an den Vortrag findet eine Podiumsdiskussion statt mit:
- Ulrike Rothe, IBA Thüringen
- Oberlandeskirchenrat Dietrich Bauer, Ev. Luth. Landeskirche Sachsen
- Baureferentin Katrin Tauber, Ev. Luth. Landeskirche Sachsen
- Prof. Thomas Will, TU Dresden
Ausführliche Informationen zum Termin auf der Website Zentrums für Baukultur Sachsen
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Bereisung des Schwarzatals
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Sommerfrische Schwarzatal – Wie ein Tal außer-gewöhnliche leerstehende Architekturen zu neuem Leben erweckt
Das gute 100 km von Naumburg entfernte Schwarzatal im benachbarten Thüringen war im 19. und 20. Jahrhundert eine bevorzugte Region für die Sommerfrische in Deutschland. Im Umfeld von Schloss Schwarzburg entwickelte sich dort ein kulturelles Leben, in dessen Folge eine Vielzahl an Pensionen und Hotels in der sogenannten Sommerfrische-Architektur entstanden. Nach der Wiedervereinigung geriet das Tal durch die internationale Reiselust unserer Bevölkerung in Vergessenheit. Durch fehlende Nutzung und die Abwanderung vieler Einheimischer fielen mehr und mehr herausragende Architekturen leer.
Die Zukunftswerkstatt Schwarzatal, ein Zusammenschluss aus engagierten Bewohnern des Tals, hat sich aufgemacht, diese Entwicklung zu stoppen und neue Nutzungen für die Häuser zu finden.
Die drei Vortragenden werden uns in die historische Sommerfrische des Schwarztals einführen, ausgewählte Gebäude vorstellen und über erste Erfolge ihrer Aktionen berichten. Eine herausragende Kulturlandschaft stellt sich neu für die Zukunft auf.
Ein Vortrag von Kristine Glatzel (ehemalige Leiterin von Schloss Neuenburg, Freyburg), Dr. Burkhardt Kolbmüller (Vorsitzender Zukunftswerkstatt Schwarzatal, Bechstedt) und Ulrike Rose (Baukulturvermittlerin, kulturräume gestalten, Berlin).
Seminarraum der Domklausur 06618 NaumburgDeutschlandDE -
Vernissage der Ausstellung: Kuk an 2 - Geras Neue Mitte
Zur Vernissage der Ausstellung KuK an 2! Geras Neue Mitte laden wir zu folgendem Rahmenprogramm ein:
15:30 Uhr
Bürgerakademie I als Einführung in die Ausstellung
Prof. Dr. Michael Koch, Planungsbüro yellow z: Was zeichnen zentrumsbezogene Stadtquartiere in der Zukunft aus? Müssen sie schön sein, energieautark, lebendig? Wie geht das?18:00 – 20:00 Uhr
Eröffnung KuK an 2!
Begrüßung durch Dr. Marta Doehler-Behzadi (Geschäftsführerin IBA Thüringen), Volker Tauchert (Vorsitzender ‚Ja – für Gera’ e.V.), Claudia Baumgartner (Dezernentin für Bau und Umwelt der Stadt Gera)
ab ca. 19:00 Uhr Informationsveranstaltung zum Rahmenplan ‚plus’ Geras neue Mitte durch die Autoren der Planung, Herrn Prof. Dr. Michael Koch und Herrn Dipl. Ing Architekt Oliver Bormann, Büro yellow z BerlinKultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE -
Kuk an 2 - Geras Neue Mitte
Die Ausstellung KuK an 2! im Kultur- und Kongresszentrum Gera zeigt den Planungsstand und die Projektideen für Geras Neue Mitte. Die Neugestaltung der großen Brache im Zuge der IBA Thüringen stellt eine einmalige Chance für die Entwicklung der Innenstadt dar. Der hier zur Diskussion gestellte Rahmenplans plus zeigt die Möglichkeiten der künftigen Bebauung und Freiräume. Er ist zugleich die Vorstufe des Bebauungsplans, der Baurecht schafft. Die Ausstellung zeigt zudem weitere Projektideen, konkrete Planungen und laufende Baumaßnahmen in der Geraer Innenstadt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 14-18 Uhr
Samstag 10-18 UhrEintritt frei.
Informationen auch unter www.gera.de/gnmEin umfangreiches, öffentliches Begleitprogramm bietet viele Gelegenheiten zur Information, Diskussion und Meinungsäußerung:
Do 25.01.
15.30 Uhr Bürgerakademie I: Prof. Michael Koch, Stadtquartiere der Zukunft
18.00 Uhr Eröffnung mit den Organisatoren und ArchitektenFr 26.01.
15.00 Uhr FührungSa 27.01.
10.00 Uhr Bürgerworkshop zum Rahmenplan plusDi 30.01.
14.00 Uhr Workshop I Bürgerpark & Repair CaféDo 01.02.
15.00 Uhr Führung
16.00 Uhr Gera-Haus Werkstattgespräch I mit Architekt Thomas LaubertSa 03.02.
10.00 Uhr FührungDi 06.02.
14.00 Uhr Workshop II Bürgerpark & Repair CaféMi 07.02.
16.30 Uhr Bürgerakademie II: Michael Reink CMVO, Eddy Donat GMA: Handel und attraktive InnenstädteDo 08.02.
16.30 Uhr Bürgerakademie III: Prof. Dieter Hassenpflug, Stadtentwicklung; Dr. Ditmar Hunger, VerkehrSa 10.02.
10.00 Uhr Gera-Haus Werkstattgespräch II mit Achitekt Thomas LaubertDi 13.02.
14.00 Uhr Workshop III Bürgerpark & Repair CaféMi 14.02.
18.00 Uhr FührungDo 15.02.
16.00 Uhr Gera-Haus Werkstattgespräch III mit Achitekt Thomas LaubertSa 17.02
16.00 Uhr Kollektiv Raumstation lädt ein zu: Wie geht Stadt selber machen in Gera? - Gesprächsrunde mit Initiativen und Interessierten: Wie geht Stadt selber machen in Gera? Was passiert gerade schon, welche Gruppen gibt es, was ist geplant, wo liegen Hindernisse & Chancen?Di 20.02.
14.00 Uhr Workshop VI Bürgerpark & Repair CaféKultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE -
Bürgerworkshop ‚Ein Rahmenplan für Geras Neue Mitte‘
Im Rahmen der Ausstellung Ausstellung KuK an 2! Geras Neue Mitte findet von 10:00 bis 13:00 Uhr eine öffentliche Bürgerwerkstatt zum Rahmenplan plus statt:
Erfahren Sie von den Stadtplanern und Architekten aus erster Hand, wie Geras Neue Mitte in Zukunft aussehen kann. Fragen Sie die Experten zu den geplanten Baufeldern, Plätzen und Grünflächen in der Innenstadt. Sprechen Sie mit, wenn es um das neue Haus am Brühl, den Platz vor dem KuK oder das Gera-Haus geht. Das Ziel ist die Optimierung des Rahmenplans, damit der Stadtrat im Frühjahr darüber entscheiden kann.
Nach einem gemeinsamen Rundgang an Plänen und Modellen wählen Sie diejenigen Themen und Bereiche aus, die sie besonders interessieren. In den Arbeitsgruppen bringen Sie Ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Meinung ein. Ihre Fragen sind ebenso willkommen. Im Plenum führen wir die Argumente zusammen und geben sie an die Planer zur weiteren Bearbeitung und Abwägung weiter.
Kommen Sie gerne zum Bürgerworkshop, wenn Sie neugierig auf die Entwicklung der Geraer Innenstadt sind und sich aktiv einbringen wollen. Die Vertreter der Stadt Gera, des Planungsbüros yellow z und der IBA Thüringen stehen Rede und Antwort. Eine Moderatorin sorgt dafür, dass alle zu Wort zu kommen.
Eine Veranstaltung der Stadt Gera gemeinsam mit Ja - für Gera, mit Unterstützung der IBA Thüringen
Kultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE -
Zukunftswerkstatt Schwarzatal
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- 2018 Februar
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Kuk an 2 - Geras Neue Mitte
Die Ausstellung KuK an 2! im Kultur- und Kongresszentrum Gera zeigt den Planungsstand und die Projektideen für Geras Neue Mitte. Die Neugestaltung der großen Brache im Zuge der IBA Thüringen stellt eine einmalige Chance für die Entwicklung der Innenstadt dar. Der hier zur Diskussion gestellte Rahmenplans plus zeigt die Möglichkeiten der künftigen Bebauung und Freiräume. Er ist zugleich die Vorstufe des Bebauungsplans, der Baurecht schafft. Die Ausstellung zeigt zudem weitere Projektideen, konkrete Planungen und laufende Baumaßnahmen in der Geraer Innenstadt.
Öffnungszeiten:
Dienstag bis Freitag 14-18 Uhr
Samstag 10-18 UhrEintritt frei.
Informationen auch unter www.gera.de/gnmEin umfangreiches, öffentliches Begleitprogramm bietet viele Gelegenheiten zur Information, Diskussion und Meinungsäußerung:
Do 25.01.
15.30 Uhr Bürgerakademie I: Prof. Michael Koch, Stadtquartiere der Zukunft
18.00 Uhr Eröffnung mit den Organisatoren und ArchitektenFr 26.01.
15.00 Uhr FührungSa 27.01.
10.00 Uhr Bürgerworkshop zum Rahmenplan plusDi 30.01.
14.00 Uhr Workshop I Bürgerpark & Repair CaféDo 01.02.
15.00 Uhr Führung
16.00 Uhr Gera-Haus Werkstattgespräch I mit Architekt Thomas LaubertSa 03.02.
10.00 Uhr FührungDi 06.02.
14.00 Uhr Workshop II Bürgerpark & Repair CaféMi 07.02.
16.30 Uhr Bürgerakademie II: Michael Reink CMVO, Eddy Donat GMA: Handel und attraktive InnenstädteDo 08.02.
16.30 Uhr Bürgerakademie III: Prof. Dieter Hassenpflug, Stadtentwicklung; Dr. Ditmar Hunger, VerkehrSa 10.02.
10.00 Uhr Gera-Haus Werkstattgespräch II mit Achitekt Thomas LaubertDi 13.02.
14.00 Uhr Workshop III Bürgerpark & Repair CaféMi 14.02.
18.00 Uhr FührungDo 15.02.
16.00 Uhr Gera-Haus Werkstattgespräch III mit Achitekt Thomas LaubertSa 17.02
16.00 Uhr Kollektiv Raumstation lädt ein zu: Wie geht Stadt selber machen in Gera? - Gesprächsrunde mit Initiativen und Interessierten: Wie geht Stadt selber machen in Gera? Was passiert gerade schon, welche Gruppen gibt es, was ist geplant, wo liegen Hindernisse & Chancen?Di 20.02.
14.00 Uhr Workshop VI Bürgerpark & Repair CaféKultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE -
Sitzung des IBA Fachbeirats
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Bürgerakademie zur Stadtentwicklung in Gera
Im Rahmen der Ausstellung Ausstellung KuK an 2! Geras Neue Mitte findet von 16:30 bis 19:00 Uhr die öffentliche Bürgerakademie Stadtentwicklung II mit anschließender Diskussion statt:
Der Verein ‚Ja – für Gera’ lädt ein zum Blick über den Tellerrand. Vortrag von Michael Reink (Ressortleiter des Handelsverbands Deutschland e.V, Berlin): Stadt-anders: Alte Zöpfe und neue Ufer - Anforderungen an Innenstadt und Handel der Zukunft. Dr. Eddy Donat (Projektleiter ‚Ab in die Mitte! Die City-Offensive Sachsen’) berichtet zu guten Erfahrungen betreffend des Themas: Attraktivität der Zentren ‚Ab in die Mitte!’.
Kultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE -
Bürgerakademie III zur Stadtentwicklung in Gera
Im Rahmen der Ausstellung Ausstellung KuK an 2! Geras Neue Mitte findet von 16:30 bis 19:00 Uhr die öffentliche Bürgerakademie Stadtentwicklung II mit anschließender Diskussion statt:
Der Verein ‚Ja – für Gera’ lädt ein zum Blick über den Tellerrand. Vortrag von Prof. Dr. Dieter Hassenpflug (Universität Duisburg-Essen und Bauhaus-Universität Weimar) zum Thema: ‚Stadt bauen in Geras Neue Mitte. Leitlinien für die Rahmenplanung.’ Des Weiteren spricht Dr.- Ing. Ditmar Hunger (Dresden) zum Thema: ‚Verkehr als dienendes Element innerstädtischer Lebensqualität’.
Kultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE -
IBA Partner Netzwerktreffen
Treffen der IBA Netzwerkpartner in Gera.
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Sitzung des IBA Aufsichtsrats
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- 2018 März
- Rückblick15. März 2018 - 16:00
Winterschool 'Nachwuchs entwirft Zukunft' an der Fachhochschule Erfurt
Die Winterschool der Fachrichtung Stadt- und Raumplanung (FH Erfurt) präsentiert am 15. März 2018 die Ergebnisse des Projekts 'Nachwuchs entwirft Zukunft'. Das Projekt beschäftigt sich mit visionären, zukunftsausgerichteten Handlungs- und Gestaltungsperspektiven für Kleinstädte in peripheren ländlichen Räumen – den 'Produktiven Provinzstädten'. Wie können diese unsere Gesellschaft positiv beeinflussen? Nach der Ergebnispräsentation folgt die FishBowl-Diskussion 'Die Produktive Provinzstadt', an der neben Studierenden von elf deutschen Hochschulen Beate Kunnen (Akademie ländlicher Raum), Mario Lerch (Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft) und Dr. Bertram Schiffers (IBA Thüringen) teilnehmen.
Die Präsentation und FishBowl-Diskussion wird veranstaltet von der Fachrichtung Stadt- und Raumplanung (FH Erfurt):
Prof. Dr. Reinhold Zemke, Dr. Kerstin Schenkel, Stefan Peter Andres
Galerie der Fakultät Architektur und StadtplanungSchlüterstraße 199089 ErfurtDeutschlandDE -
Jahrespressekonferenz
IBA Thüringen entwickelt Eiermannbau in Apolda zur Open Factory
und sucht Mitmacher!
Die IBA Thüringen wird die kleinteilige Siedlungsstruktur Thüringens 2018 unter ihrem Leitthema ‚StadtLand’ von einem neuen Standort aus bearbeiten: dem Eiermannbau in Apolda. Dieser herausragende Bau der Architekturmoderne mit seinen lichtdurchfluteten Hallen soll Unternehmer, Gründer und Künstler bewegen, den Standort gemeinsam mit der IBA als Open Factory kollektiv zu aktivieren.
„Die IBA gehört zu den modernen Instrumenten der Stadt- und Regionalentwicklung. Sie entwickelt innovative Ideen gerade für die ländlichen Räume Thüringens“, sagt Thüringens Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, Birgit Keller.
„Der Freistaat Thüringen hat sich dafür entschieden, nicht abstrakte Probleme zum Ausgangspunkt einer Bauausstellung zu machen. Wir wollen für die Herausforderungen der Zukunft Lösungswege finden.“
Das IBA Projekt Sommerfrische Haus in Döschnitz setzt auch auf diese Strategien. In das Heimatmuseum werden am 24.4.2018 dank der Förderung des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirtschaft die ersten Probeurlauber einziehen und der Tourismus in der Region belebt. Am 26.8.2018 findet dann der vierte öffentliche Tag der Sommerfrische im Schwarzatal statt, zu dem traditionsreiche Häuser wieder geöffnet werden. 2017 besuchten zu diesem Anlass 2.000 Entdecker das Schwarzatal.
2.200 Besucher beteiligten sich Anfang 2018 rege an der Diskussion um Geras Neue Mitte im Rahmen der Ausstellung ‚KuK an 2!’. Die IBA Kandidaten Stadt Gera und der Verein Ja – für Gera e.V. – luden vom 25. Januar bis 22. Februar 2018 ein, den Rahmenplan-Entwurf für die Brachfläche vor dem Kultur- und Kongresszentrum zu kommentieren. Die 230 Bürgerhinweise werden nun ausgewertet, der Rahmenplan überarbeitet und dann dem Stadtrat vorgelegt.
Nach der St. Annen-Kapelle in Krobitz 2017 und dem Sommerfrische Haus in Döschnitz im April wird 2018 noch ein drittes IBA Projekt fertiggestellt: das Massivholzexperiment Timber Prototype – parametrisch entworfen, digital produziert, selbstdämmend und recyclebar. Es hat seinen Standort auf dem Grundstück hinter dem Eiermannbau in Apolda gefunden. Das kleine Haus ist auch ein Prototyp für neuartige Ferienhausstrukturen, die derzeit für Standorte am Thüringer Meer bearbeitet werden.Bilder der Jahrespressekonferenz finden Sie unter ibat3.synology.me/photo.
Ministerin Birgit Keller, IBA Geschäftsführerin Marta Doehler-Behzadi und IBA Projektleiter Tobias Haag (v.r.) schauen sich das Modell des zukünftigen IBA Büros im Eiermannbau an. Foto: Thomas Müller.
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IBA Salon: Wohn-Bau-Kultur in Serie
Wohnen ist ein Grundbedürfnis, doch bezahlbarer Wohnraum ist in vielen Städten knapp. Auch in Erfurt sucht man nach Lösungen für preiswerten Wohnungsbau ohne Qualitätsverlust. Ist serielles Bauen eine Antwort?
Auf Initiative der Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH Erfurt (KoWo) mit Unterstützung der IBA Thüringen forschte ein hochkarätiges Team aus Wissenschaftlern und Praktikern zu Potentialen und Rahmenbedingungen des industriellen Wohnungsbaus. Die Ergebnisse werden zum IBA Salon vorgestellt. Außerdem diskutieren Experten aus Politik, Forschung und Verbänden, welche Auswirkungen serielles Bauen für unsere Gesellschaft, den Städtebau und die Umwelt hat.
Diskutieren Sie mit!
Programm
18.00 Uhr
Begrüßung
Birgit Keller, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft
Andreas Bausewein, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Erfurt
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen18.20 Uhr
‚Bezahlbar. Gut. Wohnen.’
Vortrag von Hans Drexler, DGJ Architektur GmbH18.50 Uhr
‚Bauen mit Weitblick’
Präsentation der ZukunftBau-Studie
Prof. Hermann Kaufmann und Prof. Stefan Winter, TU München19.15 Uhr
‚Serie vs. Unikat’
Podiumsdiskussion
Prof. Hans Wilhelm Alfen, Bauhaus-Universität Weimar
Friedrich Hermann, Geschäftsführer KoWo
Prof. Hermann Kaufmann, TU München
Dr. Hans-Gerd Schmidt, Präsident der Architektenkammer Thüringen
Prof. Stefan Winter, TU Münchenmoderiert von Christian Hunziker, Journalist
20.00 Uhr
Gelegenheit zum AustauschAugustinerkloster ErfurtAugustinersraße 1099084 ErfurtDeutschlandDE
- 2018 April
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‚organ’ von Carsten Nicolai
Die St. Annen-Kapelle in Krobitz ist das erste fertiggestellte IBA Projekt. Die Kunstkapelle mit dem Kunstwerk 'organ' öffnet dieses Jahr wieder ihre Pforten.
'organ' ist eine skulpturale Arbeit des international renommierten Künstlers Carsten Nicolai, das er für die St. Annen-Kapelle in Krobitz gestaltet. Die kleine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert ist weitgehend ursprünglich erhalten und soll durch das Projekt für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Kunstprojekt wurde bereits im Sommer 2017 präsentiert und zog 1.500 Besucher an.
Im weitesten Sinne ist 'organ' ein Musikinstrument, das von frühen Entwürfen sogenannter Flammenorgeln aus dem späten 18. Jahrhundert inspiriert ist. Im Gegensatz zur klassischen (Kirchen-) Orgel erzeugen hier Flammen die Töne, indem sie den Glaszylindern zum Mitschwingen anregen. Der Künstler Carsten Nicolai hat sowohl das Instrument entworfen und gebaut, als auch eine Komposition speziell für diesen Ort geschrieben.
Interview mit Carsten Nicolai - 'Von einem erstaunlichen Resonanzraum'
Geöffnet von April bis September 2018 an jedem ersten Sonntag im Monat, sowie zu Himmelfahrt und zum Tag des Offenen Denkmals.
Öffnungszeiten: 14-18 UhrGruppenanmeldungen können gerne telefonisch auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden (E-Mail an: anfrage@st-anna-krobitz.de). Sollte die Kapelle während der Öffnungszeiten geschlossen sein, erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer: +49 162 2633671
Die Kunstkapelle St. Anna in Krobitz ist im Rahmen der IBA Kandidatur der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland entstanden.
Das von Carsten Nicolai geschriebene Stück dauert etwa zwölf Minuten. Foto: Thomas Müller
Im Gegensatz zur klassischen (Kirchen-) Orgel erzeugen hier Flammen die Töne, indem sie die Luft in den Glaszylindern zum Schwingen bringen.
Foto: Thomas Müller
Carsten Nicolai suchte gemeinsam mit dem Projektteam des Ideenaufrufs StadtLand:Kirche nach einem geeigneten Ort für eine Kunstinstallation. Welche Kirche eignete sich besonders für seine Vision?
Die St.-Anna-Kapelle in Krobitz aus dem 11. Jahrhundert.
Anfahrtsskizze zur St.-Anna-Kapelle in Krobitz/Weira
St.-Annen-Kapelle 07806 KrobitzGermanyDE -
'LeerGut-Agenten' Auftaktgespräch
Die IBA Thüringen beabsichtigt, gemeinsam mit Partnern aus Thüringen das Initiativprojekt ‚LeerGut-Agenten’ ins Leben zu rufen. Mit ‚LeerGut’ bezeichnet die IBA leerstehende Gebäude mit Entwicklungspotenzial, insbesondere für gemeinwohlorientierte Nutzungen und Gruppenprojekte mit einem öffentlichen Mehrwert.
In einem ersten Schritt geht es der IBA um die Vernetzung derjenigen Thüringer Akteure, die bereits mit solchen Projekten Erfahrungen sammeln. In einem zweiten Schritt sollen die ‚LeerGut-Agenten’ Initiativen und Eigentümer bei ihren Umnutzungskonzepten aktiv beraten und unterstützen. Eine Koordinierungsstelle soll hier vermitteln.
In ersten Gesprächen mit verschiedenen Thüringer Kulturinitiativen, Planenden und Immobilienaktiven hat die IBA Thüringen viele Anregungen erhalten, die in den bisherigen Konzeptstand der ‚LeerGut-Agenten’ eingeflossen sind. Diese Überlegungen möchten wir gern vorstellen und uns mit Ihnen bei Kaffee und Kuchen austauschen.
Ziel der Veranstaltung ist es, Ihnen Anliegen und mögliche Arbeitsweisen der ‚LeerGut-Agenten’ zu erläutern. Wir möchten Initiativen, Strukturen und Experten zusammenbringen, die in Thüringen im Bereich ‚LeerGut’ arbeiten und sich an den ‚LeerGut-Agenten’ beteiligen wollen. Vor allem aber möchten wir mit Ihnen gemeinsam das Konzept kritisch prüfen, weiterentwickeln und gemeinsam die nächsten Schritte planen.
Für Ihre Fragen stehen Lisa Barthels (03643-9008813) und Bertram Schiffers (03643-9008814) aus dem IBA Team zur Verfügung.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.
Um Anmeldung wird gebeten unter: dorothee.schmidt@iba-thueringen.de.Other Music Academy (OMA)Ernst-Kohl-Straße 2399423 WeimarDeutschlandDE -
Eröffnung Sommerfrische Haus Döschnitz
Das zweite IBA Projekt ist fertig!
Im liebevoll gestalteten, jedoch seit Jahren nicht mehr geöffneten Heimatmuseum in Döschnitz hat die Jenaer Architektin Lina Maria Mentrup eine moderne Ferienwohnung eingerichtet. So wird das herausragende Denkmal neu genutzt und das Schwarzatal bekommt eine moderne Sommerfrische Adresse. Menschen, die auf dem Land und in der Stadt leben, arbeiten und sich erholen wollen, können dort günstig 'Probewohnen'.
Die IBA Thüringen, die Zukunftswerkstatt Schwarzatal und das Merle Stankowski Atelier laden am 24. April ab 16 Uhr zur gemeinsamen Besichtigung des Hauses ein.
Vor Ort begrüßen Sebastian Lenk (Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft) und Klaus Biehl (Bürgermeister Gemeinde Döschnitz) die Besucher und ersten Probeurlauber.
Außerdem dabei sind Ulrike Rothe (Projektleiterin der IBA Thüringen), Burkhardt Kolbmüller (Zukunftswerkstatt Schwarzatal), Alexander Mayrhofer (Thüringer Tourismus GmbH) und Lina Maria Mentrup (Merle Stankowski Atelier).
Sommerfrische Haus DöschnitzOrtsstraße 9a07429 DöschnitzDeutschlandDE -
Mobilising The Periphery
Aedes Network Campus Berlin, ANCB, veranstaltet ein Symposium zum Thema 'mobilising the periphery'. Neben Speakern aus London, Madrid, Wien und anderen europäischen Städten spricht IBA Projektleiterin Kerstin Faber zum Thema StadtLand: "With the progressive urbanization, the structural and demographic change, the digitisation of the personal and social realm, the increasing permeation of technology in our society, the climate change and the switch to renewable energy sources, the opposites of urban and rural, culture und nature are increasingly dissolved. The focus of the International Building Exhibition (IBA) Thuringia lies on fostering a new perspective by going beyond the realms of city and countryside and posting the notion of StadtLand." Eine Keynote hält auch Floris Alkemade, Chief Government Architect of The Netherlands, Co-curator of the IABR-2018+2020, International Architecture Biennale Rotterdam.
Mehr Infos zur Veranstaltung auf ancb.de.
Die Anmeldung ist kostenlos, einfach Mail an reply@ancb.de.ANCB - Aedes Network Campus Berlin gGmbHChristinenstr. 18-1910119 BerlinDeutschlandDE
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- 2018 Mai
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Kunstwerk 'organ' von Carsten Nicolai zu besichtigen,
zu Himmelfahrt außerdem Gottesdienst in der KapelleDie St. Annen-Kapelle in Krobitz ist das erste fertiggestellte IBA Projekt. Die Kunstkapelle mit dem Kunstwerk 'organ' öffnet dieses Jahr wieder ihre Pforten.'organ' ist eine skulpturale Arbeit des international renommierten Künstlers Carsten Nicolai, das er für die St. Annen-Kapelle in Krobitz gestaltet. Die kleine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert ist weitgehend ursprünglich erhalten und soll durch das Projekt für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Kunstprojekt wurde bereits im Sommer 2017 präsentiert und zog 1.500 Besucher an.Im weitesten Sinne ist 'organ' ein Musikinstrument, das von frühen Entwürfen sogenannter Flammenorgeln aus dem späten 18. Jahrhundert inspiriert ist. Im Gegensatz zur klassischen (Kirchen-) Orgel erzeugen hier Flammen die Töne, indem sie den Glaszylindern zum Mitschwingen anregen. Der Künstler Carsten Nicolai hat sowohl das Instrument entworfen und gebaut, als auch eine Komposition speziell für diesen Ort geschrieben.
Interview mit Carsten Nicolai - 'Von einem erstaunlichen Resonanzraum'
Geöffnet von April bis September 2018 an jedem ersten Sonntag im Monat, sowie zu Himmelfahrt und zum Tag des Offenen Denkmals.
Öffnungszeiten: 14-18 UhrGruppenanmeldungen können gerne telefonisch auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden (E-Mail an: anfrage@st-anna-krobitz.de). Sollte die Kapelle während der Öffnungszeiten geschlossen sein, erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer: +49 162 2633671St. Annen-Kapelle, Foto: Thomas Müller
Das IBA Magazin #4 berichtet über die drei thematischen Schwerpunkten der StadtLand Projekte: UMBAUEN: LeerGut, AUFBAUEN: SelbstLand und NEUBAUEN: ProvinzModerne. Außerdem dokumentiert die Ausgabe die erreichten Meilensteine des IBA Prozesses: Im Juni 2017 ist das erste IBA Projekt fertiggestellt worden – die St. Annen-Kapelle in Krobitz mit dem Kunstwerk ›organ‹ von Carsten Nicolai. Längere Essays und kürzere Projektberichte geben Einblick in die vielfältige Kandidaten- und Projektarbeit.
St. Annen-Kapelle 07806 KrobitzDeutschlandDE -
Baustart für ein temporäres Werkhaus an der Beulwitzer Straße
Auf dem Gelände der alten Kaserne in Saalfeld, zwischen Flüchtlingsunterkunft und Wohngebäuden, werden Stadtverwaltung, Bildungszentrum und andere Partner mit den Bewohnern wieder ein temporäres Gebäude zum Ankommen schaffen. Die experimentelle städtebauliche Entwicklung der Brache soll für alte und neue Nachbarn, aber auch Kreative aus der Region, Handlungsoptionen erweitern und neue Perspektiven eröffnen.
Beulwitzer Straße 07318 SaalfeldDeutschlandDE -
Ideen- und Werkstattwoche St. Johanniskirche
Die Initiative Netzwerkkirche Ellrich möchte die St. Johanniskirche als Ort neu denken und lädt alle Ellricher dazu ganz herzlich ein. Es findet eine öffentliche Ideen- und Werkstattwoche statt, mit dem Ziel den Kirchenraum in einem einwöchigen Versuchsaufbau als öffentlichen Treffpunkt, Ort des Austauschs und Möglichkeitsraum für neue Ideen und Sehnsüchte auszuprobieren. Der Ort wird am Samstag, den 26. Mai, mit einem gemeinsamen Abendessen sowie Film- und Diskussionsformaten erlebbar gemacht.
Kirche St. Johannis, EllrichAm Markt 1599755 EllrichDeutschlandDE -
Sitzung des IBA Fachbeirats
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›Es geht auch anders!‹ - Start Open Factory
Die florierenden Hochschulstädte Jena und Weimar sind begehrt — bezahlbaren Raum zu finden ist schwer. Dabei genügt oft ein Blick ins Umland, um zu sehen: Ressourcen sind da!
Auch die lichtdurchfluteten Hallen des Egon-Eiermann-Baus in Apolda standen leer, bis die Internationale Bauausstellung Thüringen die Potenziale dieses LeerGuts studierte, zeitweise aktivierte und schließlich nach dem Kauf dieser Architekturikone durch die Landesentwicklungs-
gesellschaft Thüringen selbst einziehen konnte. Nun sollen Unternehmen, Start-ups, Kreative und Bildungsträger folgen.Zum Salon wurde eine Ausstellung im Eiermannbau mit allen IBA Projekten und Kandidaten auf einen Blick gezeigt. Wir präsentierten auch das innovative Ausbaukonzept des entstehenden IBA Büros anhand eines Prototyps.
Programm
18 Uhr | Begrüßung
Rüdiger Eisenbrand, Bürgermeister der Stadt ApoldaOpen Factory - Das Experiment beginnt
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen18.30 Uhr | Drei Impulse zum Andersmachen
Marius Rommel, Nachhaltigkeitsökonom am ZOE-Institut für zukunftsfähige Ökonomien
Thekla Wilkening, Gründerin 'Die Kleiderei'
Andrea Hofmann, Architetin bei raumlaborberlin19 Uhr | Podiumsdiskussion
Sabine Wosche, Geschäftsführerin der LEG Thüringen
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen
Andreas Foidl, Senio-Partner bei beliusab 20 Uhr | Abendempfang
Blick in den Eiermannbau Apolda, der zur Open Factory entwickelt wird. Foto: Thomas Müller
Eiermannbau ApoldaAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE
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- 2018 Juni
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Kunstwerk 'organ' von Carsten Nicolai zu besichtigen
Die St. Annen-Kapelle in Krobitz ist das erste fertiggestellte IBA Projekt. Die Kunstkapelle mit dem Kunstwerk 'organ' öffnet dieses Jahr wieder ihre Pforten.'organ' ist eine skulpturale Arbeit des international renommierten Künstlers Carsten Nicolai, das er für die St. Annen-Kapelle in Krobitz gestaltet. Die kleine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert ist weitgehend ursprünglich erhalten und soll durch das Projekt für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Kunstprojekt wurde bereits im Sommer 2017 präsentiert und zog 1.500 Besucher an.Im weitesten Sinne ist 'organ' ein Musikinstrument, das von frühen Entwürfen sogenannter Flammenorgeln aus dem späten 18. Jahrhundert inspiriert ist. Im Gegensatz zur klassischen (Kirchen-) Orgel erzeugen hier Flammen die Töne, indem sie den Glaszylindern zum Mitschwingen anregen. Der Künstler Carsten Nicolai hat sowohl das Instrument entworfen und gebaut, als auch eine Komposition speziell für diesen Ort geschrieben.
Interview mit Carsten Nicolai - 'Von einem erstaunlichen Resonanzraum'
Geöffnet von April bis September 2018 an jedem ersten Sonntag im Monat, sowie zu Himmelfahrt und zum Tag des Offenen Denkmals.
Öffnungszeiten: 14-18 UhrGruppenanmeldungen können gerne telefonisch auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden (E-Mail an: anfrage@st-anna-krobitz.de). Sollte die Kapelle während der Öffnungszeiten geschlossen sein, erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer: +49 162 2633671St. Annen-Kapelle, Foto: Thomas Müller
Das IBA Magazin #4 berichtet über die drei thematischen Schwerpunkten der StadtLand Projekte: UMBAUEN: LeerGut, AUFBAUEN: SelbstLand und NEUBAUEN: ProvinzModerne. Außerdem dokumentiert die Ausgabe die erreichten Meilensteine des IBA Prozesses: Im Juni 2017 ist das erste IBA Projekt fertiggestellt worden – die St. Annen-Kapelle in Krobitz mit dem Kunstwerk ›organ‹ von Carsten Nicolai. Längere Essays und kürzere Projektberichte geben Einblick in die vielfältige Kandidaten- und Projektarbeit.
St. Annen-Kapelle 07806 KrobitzDeutschlandDE -
Sitzung des IBA Aufsichtsrats
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Zwischenpräsentation 'Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal'
Mit dem Aktionsprogramm 'Modellvorhaben der Raumordnung' (MORO) des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) sollen exemplarisch konkrete Projekte und Studien gefördert werden, die neue Ansätze in der Raumordnung und der Regionalplanung verfolgen. Beteiligt ist auch das Schwarzatal. Am 18. Juni findet die Zwischenpräsentation des kooperativen Werkstattverfahrens 'Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal' statt.
Mehr zu den beteiligten Büros und dem Werkstattverfahren
- Rückblick23. Juni 2018 - 11:00 bis 24. Juni 2018 - 16:00Sommerfrische Haus Döschnitz zum Tag der Architektur
Zum Tag der Architektur wird Merle in der Sommerfrische die Türen öffnen. Das ehemalige Heimatmuseum in Döschnitz ist eines der ersten fertigen IBA Projekte. Hier kann man übernachten, Frischluft schnappen und 'Probewohnen', falls man sich zwischen Stadt und Land noch nciht entscheiden kann.
Führungen werden stündlich angeboten.
Probewohnen im ehemaligen Heimatmuseum Döschnitz, Foto: Dörthe Hagenguth
Merle in der SommerfrischeOrtsstraße 9a07429 DöschnitzDeutschlandDE -
Eiermann und Freunde
An vier sommerlichen Abenden von Juni bis September laden wir Sie zu einem besonderen After-Work-Rendezvous mit uns ein. Erleben Sie die Architekturikone Egon-Eiermann-Bau, lernen Sie mehr über die laufenden IBA Projekte und tauschen Sie sich mit uns über die entstehende Open Factory aus.
Alle Neugierigen, Nachbarn und potentiellen Mieter sind willkommen. Snacks und Getränke gibt es auch.
mittwochs - 27. Juni, 18. Juli, 15. August und 19. September
ab 17 Uhr - Führung durch den Eiermannbau und die Ausstellung zu IBA
Kandidaten und Projekten
ab 18 Uhr - sommerlicher AustauschAnmeldungen gern an veranstaltung@iba-thueringen.de.
EiermannbauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE
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- 2018 Juli
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Kunstwerk 'organ' von Carsten Nicolai zu besichtigen
Die St. Annen-Kapelle in Krobitz ist das erste fertiggestellte IBA Projekt. Die Kunstkapelle mit dem Kunstwerk 'organ' öffnet dieses Jahr wieder ihre Pforten.'organ' ist eine skulpturale Arbeit des international renommierten Künstlers Carsten Nicolai, das er für die St. Annen-Kapelle in Krobitz gestaltet. Die kleine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert ist weitgehend ursprünglich erhalten und soll durch das Projekt für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Kunstprojekt wurde bereits im Sommer 2017 präsentiert und zog 1.500 Besucher an.Im weitesten Sinne ist 'organ' ein Musikinstrument, das von frühen Entwürfen sogenannter Flammenorgeln aus dem späten 18. Jahrhundert inspiriert ist. Im Gegensatz zur klassischen (Kirchen-) Orgel erzeugen hier Flammen die Töne, indem sie den Glaszylindern zum Mitschwingen anregen. Der Künstler Carsten Nicolai hat sowohl das Instrument entworfen und gebaut, als auch eine Komposition speziell für diesen Ort geschrieben.
Interview mit Carsten Nicolai - 'Von einem erstaunlichen Resonanzraum'
Geöffnet von April bis September 2018 an jedem ersten Sonntag im Monat, sowie zu Himmelfahrt und zum Tag des Offenen Denkmals.
Öffnungszeiten: 14-18 UhrGruppenanmeldungen können gerne telefonisch auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden (E-Mail an: anfrage@st-anna-krobitz.de). Sollte die Kapelle während der Öffnungszeiten geschlossen sein, erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer: +49 162 2633671St. Annen-Kapelle, Foto: Thomas Müller
Das IBA Magazin #4 berichtet über die drei thematischen Schwerpunkten der StadtLand Projekte: UMBAUEN: LeerGut, AUFBAUEN: SelbstLand und NEUBAUEN: ProvinzModerne. Außerdem dokumentiert die Ausgabe die erreichten Meilensteine des IBA Prozesses: Im Juni 2017 ist das erste IBA Projekt fertiggestellt worden – die St. Annen-Kapelle in Krobitz mit dem Kunstwerk ›organ‹ von Carsten Nicolai. Längere Essays und kürzere Projektberichte geben Einblick in die vielfältige Kandidaten- und Projektarbeit.
St. Annen-Kapelle 07806 KrobitzDeutschlandDE -
Entwurfsstudio Schwarzatal – Jugendherberge 'Hans Breuer'
In Kooperation mit der IBA Thüringen bietet die Professur Entwerfen und Wohnungsbau der Bauhaus-Universität Weimar im Sommersemester 2018 ein Entwurfsstudio mit dem Titel Schwarzatal – Jugendherberge 'Hans Breuer' an. Das Projekt beschäftigt sich mit der nachhaltigen Weiterentwicklung und architektonischen Transformation des Gebäudes sowie des nahe gelegenen Freigeländes am Ufer der Schwarza. Im Rahmen der Summaery – der Jahresausstellung der Bauhaus-Universität Weimar – sind die Entwürfe vom 12. bis 15. Juli in Raum 204 des Hauptgebäudes der Universität zu sehen.
Weitere Informationen unter summaery.uni-weimar.de.
Prof. Verena von Beckerath
Till Hoffmann, Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Henning Michelsen, Wissenschaftlicher Mitarbeiterin Zusammenarbeit mit:
Jun.-Prof. Dr. Sigrun Langner
Juniorprofessur Landschaftsarchitektur und LandschaftsplanungTeilnehmende:
Studierende der Studiengänge B.Sc. und M.Sc. Architektur.©Till Hoffmann
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Eiermann und Freunde
An vier sommerlichen Abenden von Juni bis September laden wir Sie zu einem besonderen After-Work-Rendezvous mit uns ein. Erleben Sie die Architekturikone Egon-Eiermann-Bau, lernen Sie mehr über die laufenden IBA Projekte und tauschen Sie sich mit uns über die entstehende Open Factory aus.
Alle Neugierigen, Nachbarn und potentiellen Mieter sind willkommen. Snacks und Getränke gibt es auch.
mittwochs - 27. Juni, 18. Juli, 15. August und 19. September
ab 17 Uhr - Führung durch den Eiermannbau und die Ausstellung zu IBA
Kandidaten und Projekten
ab 18 Uhr - sommerlicher AustauschAnmeldungen gern an veranstaltung@iba-thueringen.de.
EiermannbauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE - Rückblick20. Juli 2018 - 18:00 bis 19. August 2018 - 16:00SPIELSTÄDTE! 100+ Optionen für Thüringens Zukunft
Das Kuratierte Studium versammelte in Kooperation mit der IBA Thüringen im Wintersemester 2017/18 über 120 Studierende der Peter Behrens School of Arts (PBSA) in Apolda. Das Bundesland Thüringen bildet unter dem Titel »STADTLAND« während der Kooperation für die Studios den übergeordneten Denkraum, der eine Arbeit am Zukünftigen möglich macht. Über 100 Optionen sind für Apolda und Thüringen entstanden – von lokalen Akupunktionen, die durch minimale Intervention Kontextverschiebungen herbeiführen, bis zu Visionen für die Metropole der Zukunft.
Das Exhibition Design Institute der Hochschule Düsseldorf entwickelte aus der Analyse der Entwürfe und Visionen der Studierenden die Ausstellung »SPIELSTÄDTE! 100+ Optionen für Thüringens Zukunft«. Sie lädt alle Gäste zum Mitspielen ein und repräsentiert potentielle Architekturen und Mikroarchitekturen für die Stadt Apolda. »SPIELSTÄDTE!« wird am Freitag, 20. Juli 2018, um 18 Uhr im Eiermannbau in Apolda eröffnet. Spielwerkzeuge stehen zur Verfügung. Zudem prämiert eine Jury öffentlich im Rahmen der Ausstellung unter dem Titel »MICROARCHITECTURE« ab 16 Uhr die besten Mikroarchitekturen.Die Ausstellung ist bis Sonntag, 19. August täglich von 10 - 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.
Projektverantwortliche:
Kuratiertes Studium an der PBSA / Hochschule Düsseldorf
Prof.in Barbara Holzer, Prof.in Tanja Kullack100+ Ideen zum Thema STADTLAND in Apolda Wintersemester 2017 / 18
Architektur / Exhibition Design / Innenarchitektur / Kommunikationsdesign Studios:
Prof. Thomas Fenner, Prof.in Birgit Frank, Prof.in Barbara Holzer, Prof. Stefan Korschildgen, Prof.in Tanja Kullack, Prof. Laurent Lacour, Prof. Dennis Müller, Prof. Robert Niess, Prof. Peter Pütz, Dr. Beatriz Toscano, Prof. Harry VetterAusstellung SPIELSTÄDTE!:
Studio B / Sommersemester 2018
Exhibition Design Institute der PBSA:
Prof.in Barbara Holzer, Prof. Stefan KorschildgenJurierung MICROARCHITECTURE:
MA-IA-Studio / Sommersemester 2018 Innenarchitektur / 3D-Kommunikation
Studios: Prof.in Barbara Holzer, Prof.in Tanja KullackWerkstätten für Modellbau und Prototypen der PBSA / HSD:
Franz Klein-Wiele, Herbert Mosbach, Georg Nöthe, Michael Swottke, Tobias UrtonEgon-EiermannbauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE
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- 2018 August
- Rückblick20. Juli 2018 - 18:00 bis 19. August 2018 - 16:00SPIELSTÄDTE! 100+ Optionen für Thüringens Zukunft
Das Kuratierte Studium versammelte in Kooperation mit der IBA Thüringen im Wintersemester 2017/18 über 120 Studierende der Peter Behrens School of Arts (PBSA) in Apolda. Das Bundesland Thüringen bildet unter dem Titel »STADTLAND« während der Kooperation für die Studios den übergeordneten Denkraum, der eine Arbeit am Zukünftigen möglich macht. Über 100 Optionen sind für Apolda und Thüringen entstanden – von lokalen Akupunktionen, die durch minimale Intervention Kontextverschiebungen herbeiführen, bis zu Visionen für die Metropole der Zukunft.
Das Exhibition Design Institute der Hochschule Düsseldorf entwickelte aus der Analyse der Entwürfe und Visionen der Studierenden die Ausstellung »SPIELSTÄDTE! 100+ Optionen für Thüringens Zukunft«. Sie lädt alle Gäste zum Mitspielen ein und repräsentiert potentielle Architekturen und Mikroarchitekturen für die Stadt Apolda. »SPIELSTÄDTE!« wird am Freitag, 20. Juli 2018, um 18 Uhr im Eiermannbau in Apolda eröffnet. Spielwerkzeuge stehen zur Verfügung. Zudem prämiert eine Jury öffentlich im Rahmen der Ausstellung unter dem Titel »MICROARCHITECTURE« ab 16 Uhr die besten Mikroarchitekturen.Die Ausstellung ist bis Sonntag, 19. August täglich von 10 - 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenfrei.
Projektverantwortliche:
Kuratiertes Studium an der PBSA / Hochschule Düsseldorf
Prof.in Barbara Holzer, Prof.in Tanja Kullack100+ Ideen zum Thema STADTLAND in Apolda Wintersemester 2017 / 18
Architektur / Exhibition Design / Innenarchitektur / Kommunikationsdesign Studios:
Prof. Thomas Fenner, Prof.in Birgit Frank, Prof.in Barbara Holzer, Prof. Stefan Korschildgen, Prof.in Tanja Kullack, Prof. Laurent Lacour, Prof. Dennis Müller, Prof. Robert Niess, Prof. Peter Pütz, Dr. Beatriz Toscano, Prof. Harry VetterAusstellung SPIELSTÄDTE!:
Studio B / Sommersemester 2018
Exhibition Design Institute der PBSA:
Prof.in Barbara Holzer, Prof. Stefan KorschildgenJurierung MICROARCHITECTURE:
MA-IA-Studio / Sommersemester 2018 Innenarchitektur / 3D-Kommunikation
Studios: Prof.in Barbara Holzer, Prof.in Tanja KullackWerkstätten für Modellbau und Prototypen der PBSA / HSD:
Franz Klein-Wiele, Herbert Mosbach, Georg Nöthe, Michael Swottke, Tobias UrtonEgon-EiermannbauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE -
Hotel Egon - Eiermannbau Apolda
Der IBA Campus ist ein von der IBA Thüringen entwickeltes Arbeitsformat, das jährlich an einem IBA Projektstandort stattfindet und als ein Büro auf Zeit konzipiert wurde. Anders als übliche Vorplanungsphasen ist der IBA Campus ergebnisoffen und interdisziplinär angelegt. Design Thinking ist grundlegendes Arbeitsprinzip. Eingeladen sind internationale Vor- und Querdenker aus verschiedenen Sparten. Für zwei Wochen wird ein temporäres Büro gegründet, das am Ende dieser Zeit ein gemeinsames Projekt realisiert hat. Der IBA Campus ist Think und Do Tank.
Während des 14tägigen IBA Campus ‚Hotel Egon’ im August 2018 soll das Team ergänzende funktionale Angebote für die Aktivierung des leerstehenden Eiermannbaus identifizieren und umsetzten. 2019 wird der Eiermannbau Apolda unter anderem zentraler Ausstellungsort der IBA Thüringen zum Zwischenpräsentationjahr. Die Campusbeiträge sollen insbesondere die Neugierde der Besucher 2019 wecken, humorvoll und sinnlich zugleich für einen verlängerten Aufenthalt im Eiermannbau und Apolda werben. Sie sollen auch für die zahlreichen Gäste und Partner des IBA Prozesses und die Open Factory-Nutzer über 2019 hinaus zur Verfügung stehen.
'Hotel Egon' ist dabei lediglich eine Metapher für kleine funktionale Infrastrukturen, die in Ergänzung zur Projektentwicklung des Standorts als Open Factory die Gastgeberfunktion des Orts stärken. In diesem Sinne sind viele Ansätze denkbar: Gartenküche, Laufsteg, Trailerpark, Pausenpavillon, Inselgarten, Roof-Top-Bar, etc ...
Territorium der Orts- und Ideensuche des IBA Campus 2018 ist das gesamte Areal, das heißt, der denkmalgeschützte Bestand aus dem Eiermannbau und Minimax-Gebäude mit rund 6.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche sowie der zwei Hektar große 'Garten'. Der Ort soll als Möglichkeitsraum verstanden werden: Kein Gedanke ist falsch, kein Vorschlag ist unmöglich!
Drei öffentliche Impulse zum Campus:
8. August, 18 Uhr - Vortrag und Gespräch:
Wie weiter mit Eiermanns Erbe?
Clara und Luise Rellensmann, Sophia Walk, Berlin/Cottbus/Graz11. August, 18 Uhr - Vortrag und Gespräch:
Eine Idee wird Wirklichkeit: Open Factory Apolda
Marius Busch, On/OFF & raumlaborberlin14. August, 18 Uhr - Vortrag und Gespräch:
Über die lokalen Grenzen.
Philip Horst, ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik BerlinBei Veranstaltungen wird die Dachterrasse mit vermietet. In den Zwischenzeiten können die Mieter der Open Factory die Flächen mitnutzen.
26 Teilnehmende aus insgesamt acht Ländern kamen vom 15. bis 30. Juni 2016 nach Apolda und lebten und arbeiteten beim IBA Campus ›Zukunftswerkstatt Eiermannbau‹ in der noch leeren Architekturikone.
2016 fand der erste IBA Campus im Eiermannbau statt. Foto: Thomas Müller
Egon-Eiermann-BauAuenstraße 1199510 WeimarDeutschlandDE -
Kunstwerk 'organ' von Carsten Nicolai zu besichtigen
Die St. Annen-Kapelle in Krobitz ist das erste fertiggestellte IBA Projekt. Die Kunstkapelle mit dem Kunstwerk 'organ' öffnet dieses Jahr wieder ihre Pforten.'organ' ist eine skulpturale Arbeit des international renommierten Künstlers Carsten Nicolai, das er für die St. Annen-Kapelle in Krobitz gestaltet. Die kleine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert ist weitgehend ursprünglich erhalten und soll durch das Projekt für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Kunstprojekt wurde bereits im Sommer 2017 präsentiert und zog 1.500 Besucher an.Im weitesten Sinne ist 'organ' ein Musikinstrument, das von frühen Entwürfen sogenannter Flammenorgeln aus dem späten 18. Jahrhundert inspiriert ist. Im Gegensatz zur klassischen (Kirchen-) Orgel erzeugen hier Flammen die Töne, indem sie den Glaszylindern zum Mitschwingen anregen. Der Künstler Carsten Nicolai hat sowohl das Instrument entworfen und gebaut, als auch eine Komposition speziell für diesen Ort geschrieben.
Interview mit Carsten Nicolai - 'Von einem erstaunlichen Resonanzraum'
Geöffnet von April bis September 2018 an jedem ersten Sonntag im Monat, sowie zu Himmelfahrt und zum Tag des Offenen Denkmals.
Öffnungszeiten: 14-18 UhrGruppenanmeldungen können gerne telefonisch auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden (E-Mail an: anfrage@st-anna-krobitz.de). Sollte die Kapelle während der Öffnungszeiten geschlossen sein, erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer: +49 162 2633671St. Annen-Kapelle, Foto: Thomas Müller
Das IBA Magazin #4 berichtet über die drei thematischen Schwerpunkten der StadtLand Projekte: UMBAUEN: LeerGut, AUFBAUEN: SelbstLand und NEUBAUEN: ProvinzModerne. Außerdem dokumentiert die Ausgabe die erreichten Meilensteine des IBA Prozesses: Im Juni 2017 ist das erste IBA Projekt fertiggestellt worden – die St. Annen-Kapelle in Krobitz mit dem Kunstwerk ›organ‹ von Carsten Nicolai. Längere Essays und kürzere Projektberichte geben Einblick in die vielfältige Kandidaten- und Projektarbeit.
St. Annen-Kapelle 07806 KrobitzDeutschlandDE -
Wie weiter mit Eiermanns Erbe?
Erster öffentlicher Impuls des IBA Campus':Vortrag und Gespräch:
Wie weiter mit Eiermanns Erbe?
Clara und Luise Rellensmann, Sophia Walk, Berlin/Cottbus/GrazEgon-Eiermann-BauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE -
Eine Idee wird Wirklichkeit: Open Factory Apolda
Zweiter öffentlicher Impuls des IBA Campus':Vortrag und Gespräch:
Eine Idee wird Wirklichkeit: Open Factory Apolda
Marius Busch, On/OFF & raumlaborberlinEgon-Eiermann-BauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE -
Über die lokalen Grenzen.
Dritter öffentlicher Impuls des IBA Campus':Vortrag und Gespräch:
Über die lokalen Grenzen.
Philip Horst, ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik BerlinEgon-Eiermann-BauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE -
Eiermann und Freunde
An vier sommerlichen Abenden von Juni bis September laden wir Sie zu einem besonderen After-Work-Rendezvous mit uns ein. Erleben Sie die Architekturikone Egon-Eiermann-Bau, lernen Sie mehr über die laufenden IBA Projekte und tauschen Sie sich mit uns über die entstehende Open Factory aus.
Alle Neugierigen, Nachbarn und potentiellen Mieter sind willkommen. Snacks und Getränke gibt es auch.
mittwochs - 27. Juni, 18. Juli, 15. August und 19. September
ab 17 Uhr - Führung durch den Eiermannbau und die Ausstellung zu IBA
Kandidaten und Projekten
ab 18 Uhr - sommerlicher AustauschAnmeldungen gern an veranstaltung@iba-thueringen.de.
EiermannbauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE -
Präsentation Arbeiten Kooperatives Werkstattverfahren
Schwarzburger Gespräche: Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal
Das Schwarzatal ist ein Landschaftsraum mit bedeutender Kulturgeschichte. Hier unterzeichnete Friedrich Ebert 1919 die Weimarer Verfassung, hier schuf Friedrich Fröbel den weltweit ersten Kindergarten. Wie muss sich diese historisch reiche Kulturlandschaft in den nächsten Jahren entwickeln, um Einheimische und Gäste zu halten und zu gewinnen? Wer sind die Akteure, die die notwendigen Entwicklungen vorantreiben?
Mit diesen Fragen beschäftigen sich in diesem Jahr die Schwarzburger Gespräche. Im Mittelpunkt steht das Kooperative Werkstattverfahren ‚Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal’, das die regionale Identität stärken und überregionale Strahlkraft entwickeln soll. Die Einbindung der Menschen vor Ort ist dabei ein wesentlicher Bestandteil des Verfahrens. Vier regional, überregional und international besetzte Landschaftsarchitekturstudios (A24, bauchplan, man made land und Station C23) wurden aufgerufen, entsprechende Entwürfe zu erarbeiten. Gefördert wird das Vorhaben im Bundesprogramm 'Modellvorhaben der Raumordnung' (MORO, Projekt Regionale Landschaftsgestaltung) vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR).
Am Freitag, dem 24. August 2018, stellen die Landschaftsarchitekturstudios ab 13.30 Uhr ihre Entwürfe im Torhaus Schloss Schwarzburg der Öffentlichkeit und dem Preis-Komitee vor.
Kontakt, Information und Anmeldung:
Dr. Burkhardt Kolbmüller
Zukunftswerkstatt Schwarzatal e.V., Schlossstraße 5, 07427 Schwarzburg Tel. 0177/6027158, Fax 03672/3189212
E-Mail: b.kolbmueller@t-online.de
Foto: Thomas Müller
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Tag der Sommerfrische
Seit 2015 lädt ein ‘Tag der Sommerfrische’ ein, die vergessene Sommerfrische-Tradition wieder zu entdecken und neu zu beleben. Seit 2017 wurden erste Häuser in Nutzung gebracht und passende Betreiberkonzepte ausgearbeitet. 1.500 Besucher kamen letztes Jahr zum Tag der Sommerfrische. 2018 ist das Thema 'Landschaft & Kulinarik'. Picknicke in der wunderschönen Landschaft des Schwarzatals, lange Tafeln in den nur an diesem Tag zugänglichen Sommerfrische-Häusern, frische Kräuter und selbstgebackenes Brot aus den zahlreichen Dorf-Backöfen.
Anfang des 20. Jahrhunderts war das Schwarzatal eine der bekannten Urlaubsregionen des Thüringer Waldes. Hier suchten die frühen Touristen, wie auch an anderen Urlaubsdestinationen in Europa, Erholung vom anstrengenden Leben in der Stadt. Sie übernachteten in Sommerfrische Häusern, meist kleinen Hotels oder Pensionen, die in ihrer Bauweise an die Bäderarchitektur der Jahrhundertwende erinnerten und zugleich lokale Bautraditionen und Materialien aufgriffen. Mit Loggien und Balkonen öffneten sich die Gästezimmer zum Landschaftsraum. Heute stehen viele dieser beeindruckenden Denkmäler leer, finden keinen Betreiber und verfallen zunehmend. Ziel des IBA Kandidaten Region Schwarzatal ist es, auch angesichts des demografischen Wandels in der Region neue Zielgruppen zu gewinnen.
'Landschaft & Kulinarik' ist das Thema des Tags der Sommerfrische 2018. Foto: Dörthe Hagenguth
Das ehemalige Hotel zur Linde in Sitzendorf war der Besuchermagnet im vergangenen Jahr. Foto: Thomas Müller
Die Glastanzfäche leuchtet in den buntesten Farben. Hier wurde jeden Abend getanzt. Foto: Thomas Müller
Das Fröbelhaus in Oberweißbach. Foto: Thomas Müller
Viele Details lassen sich entdecken. Foto: Thomas Müller
Sommerliche Erfrischungen. Foto: Thomas Müller
- 2018 September
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Kunstwerk 'organ' von Carsten Nicolai zu besichtigen,
Kunstkapelle außerdem geöffnet zum Tag des offenen DenkmalsDie St. Annen-Kapelle in Krobitz ist das erste fertiggestellte IBA Projekt. Die Kunstkapelle mit dem Kunstwerk 'organ' öffnet dieses Jahr wieder ihre Pforten.'organ' ist eine skulpturale Arbeit des international renommierten Künstlers Carsten Nicolai, das er für die St. Annen-Kapelle in Krobitz gestaltet. Die kleine Kapelle aus dem 11. Jahrhundert ist weitgehend ursprünglich erhalten und soll durch das Projekt für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das Kunstprojekt wurde bereits im Sommer 2017 präsentiert und zog 1.500 Besucher an.Im weitesten Sinne ist 'organ' ein Musikinstrument, das von frühen Entwürfen sogenannter Flammenorgeln aus dem späten 18. Jahrhundert inspiriert ist. Im Gegensatz zur klassischen (Kirchen-) Orgel erzeugen hier Flammen die Töne, indem sie den Glaszylindern zum Mitschwingen anregen. Der Künstler Carsten Nicolai hat sowohl das Instrument entworfen und gebaut, als auch eine Komposition speziell für diesen Ort geschrieben.
Interview mit Carsten Nicolai - 'Von einem erstaunlichen Resonanzraum'
Geöffnet von April bis September 2018 an jedem ersten Sonntag im Monat, sowie zu Himmelfahrt und zum Tag des Offenen Denkmals.
Öffnungszeiten: 14-18 UhrGruppenanmeldungen können gerne telefonisch auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden (E-Mail an: anfrage@st-anna-krobitz.de). Sollte die Kapelle während der Öffnungszeiten geschlossen sein, erreichen Sie uns unter folgender Telefonnummer: +49 162 2633671St. Annen-Kapelle, Foto: Thomas Müller
Das IBA Magazin #4 berichtet über die drei thematischen Schwerpunkten der StadtLand Projekte: UMBAUEN: LeerGut, AUFBAUEN: SelbstLand und NEUBAUEN: ProvinzModerne. Außerdem dokumentiert die Ausgabe die erreichten Meilensteine des IBA Prozesses: Im Juni 2017 ist das erste IBA Projekt fertiggestellt worden – die St. Annen-Kapelle in Krobitz mit dem Kunstwerk ›organ‹ von Carsten Nicolai. Längere Essays und kürzere Projektberichte geben Einblick in die vielfältige Kandidaten- und Projektarbeit.
St. Annen-Kapelle 07806 KrobitzDeutschlandDE -
Musikalische Begegnung in Krobitz
Vor dem Tag des offenen Denkmals wird in der St. Annen-Kapelle Krobitz wieder ein musikalisches Klangerlebnis geboten: Die Leipziger Künstlerin Pina Rücker mit ihren Quarzschalen und der Dresdner Künstler Jan Heinke mit seinem Stahlcello werden in Korrespondenz mit den Klängen der Feuerorgel von Carsten Nicolai treten. Die Zuhörer erwartet eine neue, faszinierende Welt der Klänge, Schwingungen und Energien.
Bereits 14 Uhr laden die Kirchengemeinde Weira und der Freundeskreis 'Feuerorgel Krobitz' zu Kaffee und Kuchen ein.
Ab 16 Uhr beginnt der musikalische Teil.
Anschließend wird der Abend bei Wein und guten Gesprächen ausklingen.Sie sind herzlich eingeladen, diesen besonderen Ort musikalisch mit zu genießen.
St. Annen-Kapelle Krobitz 07806 Gemeinde WeiraDeutschlandDE -
Tag des offenen Denkmals
Zum Tag des offenen Denkmals am 9. September können vier IBA Projekte besichtigt werden. Ab 10 Uhr öffnen sich der Egon-Eiermann-Bau in Apolda, das Sommerfrische Haus in Döschnitz, die St. Annen-Kapelle in Krobitz und die Her(r)bergskirche in Neustadt für interessierte Besucher.
Egon-Eiermann-Bau in Apolda, Auenstraße 11, 99510 Apolda,
geöffnet von 10 bis 17 Uhr
Führungen von Projektleiterin Katja Fischer um 11 und um 14 Uhr.St. Annen-Kapelle in Krobitz, 07806 Weira, OT Krobitz,
geöffnet von 10 - 17 Uhr
Projektleiterin Ulrike Rothe ist vor Ort und es gibt regelmäßige Vorführungen der Flammenorgel.Sommerfrische Haus in Döschnitz, Ortsstraße 9a, 07429 Döschnitz,
geöffnet von 12 bis 17 Uhr
Regelmäßige Führungen von Architektin Lina Maria Mentrup.Michaeliskirche in Neustadt am Rennsteig, Rennsteigstraße 49, 98701 Neustadt am Rennsteig,
geöffnet von 10 bis 18 UhrEgon-Eiermann-Bau in Apolda. Foto: Thomas Müller
Die St. Annen-Kapelle in Krobitz auf weitem Feld. Foto: Thomas Müller
Herrbergskirche Neustadt. Foto: René Zieger.
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Perspektive Land
Die Stadt als 'place to be', Ort des Fortschritts, der Vielfalt und Chancen und das Land als Ort der Vergangenheit, des Rückschritts, der Urromantik - diese alten Narrative entsprechen nicht aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen. Dörfer werden urbaner, man pendelt zur Arbeit, shoppt online. Städter drängen in die Peripherie, suchen Raum und Luft. Die Lebensentwürfe der Menschen in Stadt und Land haben sich längst angeglichen.
Der Themenraum 'Perspektive Land' des TRAFO Ideenkongresses und der IBA Thüringen stellt am 20. September in Halle (Saale) die Veränderungen im ländlichen Raum in den Mittelpunkt: Wie bewerten Politik, Wissenschaft und Kultur die Möglichkeiten ländlicher Räume? Welche Potenziale liegen in Kooperationen zwischen Stadt und Land? An welchen neuen Konzepten arbeiten Architekten und Raumplaner?
Mehr Informationen unter trafo-programm.de.
Programm des Themenraums 'Perspektive Land' am 20. September von 11 bis 17.30 Uhr in Halle (Saale):
11 Uhr: 'Das Land in der Stadt und die Stadt auf dem Land',
Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen11.15 Uhr: 'Es lebe das Land! Freiräume, Chancen, Potenziale',
Prof. Kerstin Schultz, liquid ArchitektenDiskussion über neue Narrative für den ländlichen Raum
12 Uhr: 'Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse. Ein Plädoyer für ein neues Integrationsversprechen',
Prof. Dr. Claudia Neu, Georg-August-Universität Göttingen12.15 Uhr: 'Helden statt Hürden. Wie der ländliche Raum seine Zukunft gestalten kann',
Dr. Reiner Klingholz, Direktor des Berlin-Instituts für Bevölkerung und EntwicklungDiskussion über neue Kooperationen in ländlichen Räumen
anschließend Mittagspause14.30 Uhr: 'Medien können das Land bewegen. Herausforderungen des Lokaljournalismus',
Benjamin Piel, Chefredakteur des Mindener Tageblatts14.45 Uhr: 'Mehr Mut zur Stärke. Förderung von Demokratie auf dem Land',
Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio StiftungDiskussion über Demokratieförderung auf dem Land
15.30 Uhr: 'Neue Raumsolidarität. Projektorientierte Allianz der Zentren und ihres Hinterlandes',
Dr. Julian Petrin, urbanista15.45 Uhr: 'Arrival Stadtland. Zwischenraum zum Ankommen.',
Hanka Giller, Leiterin Amt für Jugend/Sport der Stadtverwaltung SaalfeldDiskussion über Planung und Moderation neuer Gemeinschaften
Abschlussstatement
16.30 Uhr: 'Gemeinwohlproduktion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Forderung nach einer neuen Haltung',
Loring Sittler, ehemaliger Leiter des Generali ZukunftsfondsEnde gegen 17.30 Uhr
Konzept: Kerstin Faber, Projektleiterin IBA Thüringen
Moderation: Kerstin Faber und Christian Holl, frei04 publizistikIllustration: Antje Schiffers
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Eiermann und Freunde
An vier sommerlichen Abenden von Juni bis September laden wir Sie zu einem besonderen After-Work-Rendezvous mit uns ein. Erleben Sie die Architekturikone Egon-Eiermann-Bau, lernen Sie mehr über die laufenden IBA Projekte und tauschen Sie sich mit uns über die entstehende Open Factory aus.
Alle Neugierigen, Nachbarn und potentiellen Mieter sind willkommen. Snacks und Getränke gibt es auch.
mittwochs - 27. Juni, 18. Juli, 15. August und 19. September
ab 17 Uhr - Führung durch den Eiermannbau und die Ausstellung zu IBA
Kandidaten und Projekten
ab 18 Uhr - sommerlicher AustauschAnmeldungen gern an veranstaltung@iba-thueringen.de.
EiermannbauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE -
Sitzung des IBA Fachbeirats
Der Fachbeirat berät und unterstützt die IBA Thüringen bei ihrer inhaltlichen Arbeit. Er bindet die nationale und internationale Expertise in die Gesellschaft ein. Er wirkt bei der Programmentwicklung mit und trägt dazu bei, Projekte vorzuschlagen, zu evaluieren und zu qualifizieren.
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- 2018 Oktober
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3. Bedheimer Kamingespräch
Beim dritten Bedheimer Kamingespräch sprechen die internationalen Gäste Prof. Oussouby Sacko, Präsident der Kyoto Seika University, die Künstlerin Michiko Nakatani und der Architekt Yusuke Omuro über die japanische Bewegung aufs Land, Leerstand im ruralen Raum und ökologische Ernährung. Eine Japanreise der Bedheimer Schlossbewohner und ihre Suche nach Landpioneren inspirierte zum japanisch-deutschen Austausch, worüber Anika Gründer berichten wird. Außerdem spricht Prof. Harald Lemke, Direktor des 'Internationalen Forums Gastrosophie' über Eigenanbau und Essen in Japan und in Deutschland. IBA Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi und Schlossherr Florian Kirfel-Rühle starten die Vortragsreihe um 12.30 Uhr.
Sie wollen teilnehmen? Melden Sie sich an unter mail@gruenderkirfel.de. Es wird ein Unkostenbeitrag von 5 Euro erhoben. Die Platzzahl ist begrenzt.
Programm
11 Uhr
Eröffnung des IBA Projekts Sch(l)afstall12 Uhr
Mittagsimbiss12.30 Uhr
Vorträge im Musiksaal
Dr. Marta Doehler-Behzadi und Florian Kirfel-Rühle: Einführung
Anika Gründer: 'Reisebericht im Kontext'
Prof. Oussouby Sacko aus Japan: 'I-Turn and U-Turn in rural Japan'14.45 Uhr
Stehpause bei Kaffee und KuchenProf. Harald Lemke: 'Gatronautische Rückkehr zur Erde: Essen selber machen oder weit über den eigenen Tellerrand ackern'
Michiko Nakatani und Yusuke Omuro aus Japan: 'Von Tokio nach Mie'17 Uhr Ende des öffentlichen Programms
©Studio Gründer Kirfel
©Studio Gründer Kirfel
Schloss Bedheim. Foto: Thomas Müller
- Rückblick06. Oktober 2018 - 16:00 bis 20:00Preisverleihung Ideenwettbewerb XS-Architektur für Thüringer Meer
Der Freistaat Thüringen, die Stiftung Baukultur Thüringen und die Internationale Bauausstellung (IBA) Thüringen laden ein zur öffentlichen
Ausstellung und Preisverleihung
Ideenwettbewerb 'XS – Neue Ferienhäuser modellhaft bauen'
am 6. Oktober 2018, ab 16 Uhr,
im ehemaligen Hotel Fürstenhöhe, Saalburg.Der Wettbewerb zeigt Ideen für moderne, individuelle Ferienarchitekturen für das Thüringer Meer, die gestalterische Maßstäbe setzen und dabei lokale und regionale Ressourcen einbeziehen. 2019 sollen die ersten Prototypen realisiert werden.
Die Wettbewerbsergebnisse können ab 16 Uhr in einer Ausstellung im ehemaligen Hotel Fürstenhöhe besichtigt werden. 18 Uhr zeichnet Ministerpräsident Bodo Ramelow die besten Entwürfe aus. Im Anschluss ist die Ausstellung weiterhin geöffnet.
Ehemaliges Hotel FürstenhöheAm Kulmberg 207929 SaalburgDeutschlandDE -
Netzwerktreffen LeerGut-Agenten
Mit dem Initiativprojekt 'LeerGut-Agenten' vernetzt die IBA Thüringen seit Anfang 2018 Initiativen, Projektträger und regionale Institutionen im Sinne einer neuen Baukultur. LeerGut-Agenten sind Akteure aus Zivilgesellschaft und öffentlicher Hand, die sich für die Wiederbelebung leerstehender Gebäude in Thüringen einsetzen.
Nach der Auftaktveranstaltung im April diesen Jahres lädt die IBA Thüringen alle Aktiven und Interessierten aus Projekten, Initiativen, Verwaltung und Politik zum 1. Netzwerktreffen der ‚LeerGut-Agenten’ Thüringens ein:
18. Oktober 2018, 16.30 bis 19 Uhr
Häselburg, Burgstraße 12, 07545 GeraZiel ist es, das Netzwerk zu erweitern und ein Beratungsangebot für Initiativen und BauherrInnen aufzubauen. Gastgeber ist das freie Kulturzentrum Häselburg, das in einer leerstehenden Mädchenschule im Zentrum Geras entstand.
Melden Sie sich bei Interesse bis zum 11. Oktober unter veranstaltung@iba-thueringen.de für das Netzwerktreffen an. Bei Fragen rufen Sie Lisa Barthels (03644 51832-20) oder Dr. Bertram Schiffers (03644 51832-14) aus dem IBA Team an.
Gleichzeitig möchten wir mit dem Angebot leergut-agenten.de online gehen. Seien Sie mit Ihrem Wissen, Erfahrungen, Ihren Fragen und Kontakten gern dabei! Werden Sie LeerGut-Agent für Thüringen, pdf-Formular unten.
Programm der Veranstaltung
16.30 Uhr - Ankommen, persönliches Kennenlernen und Netzwerken, was bisher geschah
17.00 Uhr - Vorstellung der ‚LeerGut-Agenten’ durch die IBA Thüringen und Impulsvortrag von plattform e.V.
17.30 Uhr - Themen-Tische (Finanzierung, Förderung, Netzwerke, Strukturen, …)
18.30 Uhr - Führung durch die Häselburg
19.00 Uhr - Gemütlicher Ausklang
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!
Viele Grüße von der Kerngruppe der ‚LeerGut-Agenten’:
Martin Arnold-Schaarschmidt, Lisa Barthels, Karina Halbauer, Ulrike Jurrak, Sebastian Kirschner, Thomas Meier, Frank Neumann, Steffen Präger, Bertram Schiffers und Reinhard SzillatKulturzentrum HäselburgBurgstraße 1207545 GeraDeutschlandDE
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- 2018 Dezember
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IBA Partnernetzwerktreffen
Mit dem Partnernetzwerk stellt die Internationale Bauausstellung Thüringen ihre Arbeit auf ein breites gesellschaftliches Fundament. Derzeit 52 Vertreter aus der Thüringer Wirtschaft und Wissenschaft, von Kultur, Kammern, Verbänden und Initiativen tauschen sich mit ihr in regelmäßigen Partnernetzwerktreffen aus, suchen die direkte Abstimmung und weitergehende Kooperationsmöglichkeiten.
Unter dem Motto StadtLand sucht die IBA Thüringen neue Beziehungen zwischen ländlichen Räumen und städtischen Kernen, zwischen Landschaft und Ortschaft. Sie experimentiert modellhafte Lösungen unter anderem darin, Verbindungen mit den neuen Stadtbewohnern zu knüpfen, die in Folge von Flucht und Einwanderung zu uns kommen. In diesem Sinne wagen die IBA Kandidaten der Arrival StadtLand Projektfamilie – Gera Häselburg, Zwischenraum zum Ankommen Saalfeld und Wir Labor Erfurt – die Gestaltung von Raum für viele und setzen damit bewusst ein Zeichen für die Stärkung des Zusammenlebens in Stadt und Land.
Unterstützt werden wir dabei von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, deren Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration KomRex unlängst den Thüringen Monitor 2018 vorgelegt hat. Wir nutzen den Anlass auch, um über den Stand der Vorbereitungen zur IBA Zwischenpräsentation 2019 zu informieren. Darüber hinaus möchten wir Ihnen beim nächsten Treffen gern unsere gerade neu bezogene IBA Geschäftsstelle im Apoldaer Eiermannbau vorstellen; unsere Vorstellungen zur Entwicklung des Standortes als Open Factory verbinden wir mit einer Führung durch das Haus für unsere IBA Partner.
Die IBA Thüringen lädt in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen und im Rahmen der Nationalen Stadtentwicklungspolitik „Migration und Stadtentwicklung“ ein:
IBA Partnernetzwerktreffen in Apolda
Donnerstag, 13.Dezember 2018, 9 bis 12 Uhr
im Eiermannbau, Auenstraße 11, 99510 Apolda9.00 Uhr
Begrüßung Franz-Josef Schlichting, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen
Begrüßung und Vorstellung der Projektfamilie Arrival Stadtland, Dr. Marta Doehler-Behzadi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen9.45 Uhr
Impulsvortrag „Bellevue di Monaco“, München
Dr. Antje Günther, Fundraising Beauftragte Bellevue di Monaco eG
Beate Oberbillig, beratende Architektin des Bauherrn10.15 Uhr
anschließend gemeinsames Gespräch mit den Kandidaten der IBA Projektfamilie Arrival Stadtland,
Vertretern der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen sowie von KomRex, Zentrum für Rechtsextremismusforschung,
Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration der Friedrich-Schiller-Universität Jenagegen 11.00 Uhr
Gelegenheit zum weiteren Austausch bei einem kleinen Frühstücksangebot mit anschließender Führung durch den EiermannbauBitte teilen Sie uns bis zum 7. Dezember 2018 mit, ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden.
E-Mail: veranstaltung@iba-thueringen.deDas IBA Büro ist ein experimentelles Pilotprojekt für das einfache Bauen. Wichtigstes Ziel des IBA Ausbaus war es, dabei beispielhaft für weitere Nutzer zu sein. Durch Selbstbau, neue Standards in Nutzungsart und -intensität sowie einem konsequenten Haustechnikkonzept ist es für das IBA Team und seine Besucher schnell zu einem inspirierenden Arbeits- und Veranstaltungsort geworden.
Egon-Eiermann-BauAuenstraße 1199510 ApoldaDeutschlandDE
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