2016
- 2016 Januar
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'Baukultur konkret' im Tapetenwerk Leipzig
Vorstellung der Sommerfrische Schwarztal in der öffentlichen Werkstatt des Forschungsvorhabens ‚Baukultur konkret’ in Leipzig.
- Rückblick18. Januar 2016 - 18:00 bis 22:002. Werkstatt zum Wettbewerb Zukunftsstadt Nordhausen
2. Werkstatt ,Zukunftsfähige Stadt-Land-Mobilität' zum Wettbewerb Zukunftsstadt des IBA Kandidaten Nordhausen. Die Zukunftsstadt Nordhausen ist ModellStadtRegion für energetischen Wandel 2030+.
Ratssaal des BürgerhausesNikolaiplatz 199734 NordhausenDeutschlandDE -
KuK an! Geras Neue Mitte
Ausstellung aller 24 eingereichten Entwürfe im städtebaulichen Ideenwettbewerb Europan 13 für die Freifläche im Zentrum Geras.
Eröffnung: 19.01.2016, 16:00 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14:00 bis 18:00 Uhr
Anmeldung zu Führungen für Vereine und Organisationen: Stadt Gera, IBA-Beauftragter Thomas Leidel, E-Mail: leidel.thomas@gera.deVeranstalter:
Stadtentwicklungsverein Ja-für Gera e.V., Stadt Gera, IBA Thüringen GmbH in Kooperation mit Europan-Deutsche Gesellschaft zur Förderung von Architektur und Städtebau e.V. BerlinKultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE -
Erstes Treffen Kuratoren-Board
Erstes Treffen des Kuratoren-Boards im Projekt ‚STADTLAND:Kirche. Querdenker für Thüringen 2017’.
Mitglieder des Kuratoren-Boards:
- Barbara Holzer (Holzer Kobler Architekturen GmbH, Zürich/CH und Berlin/D)
- Marc Pouzol (Atelier Le Balto, Berlin/D und F)
- Tom Unverzagt (Unverzagt. Visuelle Kommunikation, Leipzig/D)
- Florian Heilmeyer (Architektur und Kunstjournalist, Berlin/D)
- Anne Schönharting (OSTKREUZ - Agentur der Fotografen GmbH, Berlin/D)
- Jürg Montalta (Regie im öffentlichen Raum, Berlin/D und CH)
- Barbara Steiner (Kuratorin, Autorin, Herausgeberin – Kunst- und Kulturvermittlung, Leipzig/D)
- Christian Fuhrmann (Dezernent Gemeinde, Landeskirchenamt der EKM, Erfurt/D)
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Vorstandssitzung der Architektenkammer Thüringen
Die Geschäftsführerin der IBA Thüringen ist Gast bei der Vorstandssitzung der Architektenkammer Thüringen
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- 2016 Februar
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KuK an! Geras Neue Mitte
Ausstellung aller 24 eingereichten Entwürfe im städtebaulichen Ideenwettbewerb Europan 13 für die Freifläche im Zentrum Geras.
Eröffnung: 19.01.2016, 16:00 Uhr
Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 14:00 bis 18:00 Uhr
Anmeldung zu Führungen für Vereine und Organisationen: Stadt Gera, IBA-Beauftragter Thomas Leidel, E-Mail: leidel.thomas@gera.deVeranstalter:
Stadtentwicklungsverein Ja-für Gera e.V., Stadt Gera, IBA Thüringen GmbH in Kooperation mit Europan-Deutsche Gesellschaft zur Förderung von Architektur und Städtebau e.V. BerlinKultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B (Foyer 1)07545 GeraDeutschlandDE - Rückblick12. Februar 2016 - 15:00 bis 19:00Internationaler Workshop mit Europan Preisträgern in Gera
24 Entwürfe gingen im Europan-Wettbewerb für die innerstädtische Brachfläche in Gera ein, vier davon wurden im vergangenen Dezember in Berlin ausgezeichnet. Bis 25. Februar sind alle Arbeiten in der Ausstellung KuK an: Geras neue Mitte zu sehen.
Der Workshop dient dem persönlichen Kennenlernen der Preisträger des internationalen städtebaulichen Ideenwettbewerbs Europan 13 ‚The Adaptable City2’, ihren Gedanken hinter dem Entwurf und einer ersten, vertieften Diskussion der Entwürfe aus der Ausstellung.Bitte melden Sie sich möglichst frühzeitig bei Thomas Leidel, leidel.thomas@gera.de, 03645-8384050, an.
Kultur- und Kongresszentrum GeraSchloßstraße 1 Eingang B07545 GeraDeutschlandDE - Rückblick15. Februar 2016 - 19:00 bis 21:00
Erste Bürgerbeteiligungsveranstaltung in Rohrbach zur Neugestaltung des Abwassersystems
Der Prozess der Bürgerbeteiligung in Rohrbach geht in die erste Runde: Das Dorf im Landkreis Weimarer Land ist Modellgemeinde im Forschungsprojekt TWIST++ der Bauhaus-Universität Weimar. Der Abwasserzweckverband Nordkreis Weimar ist Kooperationspartner. Rohrbach liegt im Einzugsgebiet des Verbandes. In den nächsten Jahren ist eine schrittweise Erneuerung des Abwassersystems in der Gemeinde geplant. Am 15.02. stellen der Abwasserzweckverband und die Bauhaus-Universität Weimar verschiedene mögliche Abwassersysteme vor. Darüber hinaus wird die IBA Thüringen und der IBA Kandidat ,Regionale und regenerative Stoffstromkreisläufe durch Abwassernutzung' vorgestellt. Eine weiterführende Veranstaltung ist geplant.
Gemeindehaus Rohrbach 99493 RohrbachDeutschlandDE -
Vorstandsklausur der Ingenieurkammer Thüringen
Die Geschäftsführerin der IBA Thüringen ist Gast bei der Vorstandsklausur der Ingenieurkammer Thüringen.
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Sitzung des IBA Aufsichtsrats
- Rückblick22. Februar 2016 - 18:00 bis 22:003. Werkstatt zum Wettbewerb Zukunftsstadt Nordhausen
3. Werkstatt ,Energetischer Stadtumbau' zum Wettbewerb Zukunftsstadt des IBA Kandidaten Nordhausen. Die Zukunftsstadt Nordhausen ist ModellStadtRegion für energetischen Wandel 2030+.
Ratssaal des BürgerhausesNikolaiplatz 199734 NordhausenDeutschlandDE - Rückblick23. Februar 2016 - 09:00 bis 16:30Möglichkeitsräume zur Integration von Siedlungswasserwirtschaft, Stadt- und Freiraumplanung
Dieser öffentliche Workshop knüpft an die Diskussionen der vorausgegangenen INIS Workshops zum Querschnittsthema ‚Stadt- und Freiraumplanung’ an. Diskutiert werden Möglichkeiten einer institutionell und inhaltlich engeren Verzahnung von Siedlungswasserwirtschaft und Stadtentwicklungskonzepten sowie tragfähige Planungsinstrumente. Neben Konzepten einer engeren Verknüpfung von Infrastrukturen, wie etwa Abwasser und Energie, stehen Ansätze eines nachhaltigen Umgangs mit Flächen-, Energie- und Wasserressourcen im Rahmen von Stadt- und Freiraumplanung auf der Agenda.
Der Workshop von INISnet findet in Kooperation mit der IBA Thüringen und der Bauhaus-Universität Weimar statt. Die Veranstaltung wird organisiert vom Vernetzung- und Transfervorhaben INISnet, die sich aus der BMBF-Fördermaßnahme ,Intelligente und multifunktionale Infrastruktursysteme für eine zukunftsfähige Abwasserversorgung und Wasserentsorgung' (INIS) gegründet hat.
Bitte melden Sie sich bis zum 12. Februar 2016 verbindlich bei Frau Nadine Dräger, veranstaltungen-inis@difu.de, 030/39001-202, an.
IBA GeschäftsstelleGutenbergstraße 29a99423 WeimarDeutschlandDE
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- 2016 März
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Projekte für die Landstadt von Übermorgen
Abschlusspräsentation der IBA PlanungswerkstattDurch welche Innovationen und Prozesse bleibt die Thüringer Landstadt auch künftig lebenswert und lebensfähig?
Zwei Tage lang werden 35 Aktive aus der Thüringer Stadt- und Landentwicklung die künftigen Bedürfnisse, (Um-)Bau- und Gestaltungsaufgaben der Landstadt erarbeiten und überlegen, in welchen Orten und Konstellationen der Wandel beginnen kann.
Am 4. März 2016 um 13.30 Uhr präsentieren wir die Ergebnisse der IBA Planungswerkstatt in der Aula des Hotels am Burgholz in Tabarz.
Kommentatoren sind Regina Sonnabend, kooperativ planen aus Dessau und Dr. Agnes Förster, studio stadt region aus München. Es besteht die Gelegenheit zur Information, Diskussion und Vernetzung.
Aula des Hotels am BurgholzAm Burgholz 3099891 TabarzDeutschlandDE - Rückblick05. März 2016 - 10:00 bis 17:00Strategieworkshop Bürgerenergie: Mit viel Wind in die nächste Runde
Mit dem Strategieworkshop will die Bürgerenergie Thüringen die Ausrichtung ihrer künftigen Arbeit bestimmen und fragt, wie sie durch Bürgerbeteiligung zur Energiewende in Thüringen beitragen kann. Der Workshop ist in vier Themenbereiche zu je einer Stunde aufgeteilt, die aus einem einführenden Impulsbeitrag und der anschließenden Diskussion bestehen.
Programm:
- 10.00-11.00: Öffentlichkeitsarbeit, Workshops, Interessenvertretung Erfahrungen und Visionen (Impuls: Reinhard Guthke, Jena)
- 11.00-12.00: Thüringer Landstrom® – das regionale Stromprodukt für Thüringen -Erzeuger und Verbraucher zusammenbringen (Impuls: Matthias Golle, Weimar)
- 12.00-13.00 Was erwarten Sie/wir von einer Service- und Geschäftsstelle ‚Bürger-Energie Thüringen’? (Impuls: Michael Welz, Arnstadt)
- 13.00-13.45 Mittagspause (Imbiss, zur Planung bitte anmelden)
- 13.45-15.00 Windkraftausbau in Thüringen Windkrafterlass und Regionalplan-Entwurf Mittelthüringen (Impuls: Christian Prechtl, Erfurt)
- 15.00-15.45 Mitgliederversammlung
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich bis 29. Februar unter info@kdgt.de (Betreff: BETh – Strategieworkshop) an.
Weitere Informationen im Info-Brief: www.buergerenergie-thueringen.de
Gotthardtstraße 2199084 ErfurtDeutschlandDE - Rückblick07. März 2016 - 10:00Expertenworkshop zum IBA Kandidaten 'Revolvierender Siedlungsfonds'
Expertenworkshop zum IBA Kandidaten 'Revolvierender Siedlungsfonds' - ein Finanzierungsinstrument für die Beseitigung von Leerstand im ländlichen Raum.
Stadthaus ArnstadtPfarrhof 199310 ArnstadtDeutschlandDE - Rückblick14. März 2016 - 19:00 bis 21:00Öffentliches Abschlussforum zum Wettbewerb Zukunftsstadt Nordhausen
Öffentliches Abschlussforum zum Wettbewerb Zukunftsstadt des IBA Kandidaten Nordhausen. Die Zukunftsstadt Nordhausen ist ModellStadtRegion für energetischen Wandel 2030+.
Die an diesem Abend gebildete Redaktionsgruppe aus Bürger:innen und Verwaltung kümmerte sich um die Gestaltung der Zukunftszeitung für Nordhausen und um die Formulierung des Abschlussberichts (siehe Links/Material).
Ratssaal des BürgerhausesNikolaiplatz 199734 NordhausenDeutschlandDE -
Sitzung des IBA Fachbeirats
Letzte Sitzung des IBA Fachbeirats in alter Besetzung.
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Auftakt zum Ideenwettbewerb 'Querdenker 2017'
In Thüringen gibt es etwa 2000 evangelische Kirchen, 99% davon stehen unter Denkmalschutz. Wie geht man mit diesem wertvollen Kulturgut um, der historischen Bausubstanz, die man sich nicht wegdenken will, die oft aber nicht mehr ausreichend genutzt werden kann? Wie kann man ein gemeinsames Nachdenken und die Entstehung sinnvoller und passender, aber auch quer gedachter und provokanter Ideen initiieren? Ist es möglich, zahlreiche Vorschläge für die Nutzungserweiterung, die Umnutzung oder die Veränderung der Kirchen zu befördern, zusammenzutragen und umzusetzen?
Der IBA Kandidat Perspektiven für kirchliche Gebäude startet am 19. März mit einem offenen Ideenaufruf, zu dem alle Interessierte eingeladen sind. Bei der öffentlichen Auftaktveranstaltung in der Kaufmannskirche Erfurt um 14 Uhr werden wir das Projekt und den Ablauf des Wettbewerbs sowie Anregungen für alternative Kirchennutzungen vorstellen. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, bei Kaffee und Kuchen mit uns ins Gespräch zu kommen.
Das Projekt 'STADTLAND:Kirche - Querdenker für Thüringen 2017' ist eine Kooperation der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der IBA Thüringen, gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
Ausführliche Informationen zum Ideenwettbewerb auf www.querdenker2017.de
Kaufmannskirche ErfurtAm Anger99084 ErfurtDeutschlandDE
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- 2016 April
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Energieeffiziente Quartierslösungen unter Einbeziehung Erneuerbarer Energien
Zentrale Themen des Fachforums sind neben den gegebenen sowie notwendigen Rahmenbedingungen die energetischen und bautechnischen Herausforderungen von effizienten Quartierslösungen. Ziel ist es, Potenziale aufzuzeigen und Hemmnisse sowie unterschiedliche Interessenlagen der betroffenen Akteure darzulegen. Das Fachforum wird von einer Fachausstellung als Plattform für Informations- und Erfahrungsaustausch begleitet.
Das Fachforum wird veranstaltet vom Thüringer Erneuerbare Energien Netzwerk (ThEEN) e.V. und dem Fraunhofer IOSM-AST als wissenschaftlicher Partner. Weitere Partner sind die Thüringer Energie- und Green Tech-Agentur GmbH (ThEGA), die Stadtwerke Erfurt Gruppe (SWE), der Verband Kommunaler Unternehmen e.V. (VKU) und der Verband der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (vtw.).
Stadtwerke ErfurtMagdeburger Allee 3499086 ErfurtDeutschlandDE -
Partner-Frühstück
Frühstück der IBA Netzwerk-Partner in Weimar.
Stadtwerke WeimarIndustriestraße 1499427 WeimarDeutschlandDE
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- 2016 Mai
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IBA Salon in Weimar
‘create beautiful, small spaces which sacrifice nothing!’Das Projekt 'Making Room’ in New York City. Vorgestellt von Jerilyn Perine, Geschäftsführerin des Citizens Housing & Planning Council (CHPC).
Was kann Thüringen von New York lernen?
Auf den ersten Blick wenig. Zu unterschiedlich sind New York und das Stadtland Thüringen. Die Geschäftsführerin der CHPC und die frühere Beauftragte der Stadt New York für das Wohnen Jerilyn Perine sagt mit einem gewissen Augenzwinkern, dass es kein Problem weltweit gebe, das New York nicht auch hätte. Wohnungsnot gehört definitiv dazu.Stimmen vorhandener Wohnungsbestand und Nachfrage der Bewohner einer Stadt und Region nicht mehr überein, dann müssen Politik und Gesellschaft gemeinsam handeln. In Deutschland erleben wir gerade einen dieser denkwürdigen Momente von Umsteuern und aktiver Lösungssuche. Nach Jahren der Deregulierung und Privatisierung von kommunalen und sozialverträglichen Wohnungsbeständen fehlen heute vielerorts schlichtweg bezahlbare Angebote für das Grundbedürfnis Wohnen. Dieser Angebotsengpass der Metropolen betrifft schon heute weit mehr Menschen als die Gruppen der sozial Schwachen und Flüchtenden. Und auch jenseits der Großstädte existiert der Bedarf nach Alternativen zu den vorhandenen Angeboten. Für die Internationale Bauausstellung in Thüringen stellen eher ein Zuviel als ein Zuwenig an Gebautem und die wachsenden Unterschiede zwischen demografischem Schrumpfen und Wachsen die Herausforderung dar. Und doch ähneln sich unsere Fragestellungen mit denen von weltweiten Wachstumsräumen in Bezug zu Baustandards, zu Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit, zu zeitgemäßen Lebensmodellen und zur Bezahlbarkeit.
Bereits 2010 startete in New York City dazu ein außergewöhnliches Projekt. Mit ‘Making Room’ stellte das Citizens Housing & Planning Council in New York (CHPC) zwei Fragen: Wie steht für eine stark wachsende Bewohnerzahl in New York auch zukünftig ausreichend bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung? Und zweitens: Was sind die Regeln und Normen des Bauens, die unseren heutigen Anforderungen gerecht werden und nicht einfach die Standards, Gesetze und Rahmenbedingungen vergangener Epochen fortführen?
Jerilyn Perine, die Geschäftsführerin des CHPC, wird das Projekt ‚Making Room‘ vorstellen und den Projektprozess aus gründlicher Wohnungsmarktanalyse, Architekturwettbewerb inkl. vielbeachteter Ausstellung und den nun bereits gebauten Pilotprojekten erläutern.
Der Vortrag wird auf englisch gehalten.Im Anschluss an den Vortrag findet ein Podiumsgespräch zum IBA Kandidaten ‚Bauen mit Weitblick – Bezahlbar zusammen wohnen. Individualität zu Großserienpreisen‘ statt. Die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Erfurt (KoWo) hat 2014 einen richtungsweisenden Forschungs- und Entwicklungsprozess für die Realisierung von kostengünstigem Wohnraum angestoßen. In dem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) unterstützten Vorhaben sollen bis 2019 erste Prototypen in Erfurt realisiert werden. Vertreter des Forschungsteams und der KoWo werden das ambitionierte Projekt vorstellen und im Gespräch mit der IBA Thüringen die Schlüsselaspekte des kostengünstigen Bauens benennen.
Hinweis
Der IBA Salon der IBA Thüringen findet im Rahmen der Konferenz ‘Wohnen für alle?! Wissenschaftliche Perspektiven auf Architektur, Planung und Politik’ statt. Die Konferenz wird veranstaltet durch das Institut für Europäische Urbanistik, Bauhaus Universität Weimar, in Kooperation mit der Hermann Henselmann Stiftung, gefördert durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung.
Weitere Informationen zur KonferenzAngeregt vom IBA Salon hat IBA Geschäftsführerin Dr. Marta Doehler-Behzadi drei Thesen zum Wohnraum in Thüringen formuliert.
Auf Yotube stellen wir einen Mitschnitt des Vortrages und ein Interview mit Jerilyn Perine zur Verfügung.
Audimax der Bauhaus-Universität WeimarSteubenstraße 6/899423 WeimarDeutschlandDE -
6. BUGA-Dialog
Der Petersberg in ErfurtDas Dialogformat der Bundesgartenschau BUGA Erfurt 2021 beschäftigt sich mit dem Erfurter Petersberg und dessen weiterer Planung. Thematisiert werden unter anderem der Aufstieg zum Petersberg und die Nutzung von Freiflächen und Gebäuden. Teil der Planung ‚Vision Petersberg’ ist auch der IBA Kandidat ‚Ein Wallgucker für Erfurt’. Beim 6. BUGA-Dialog wird Ulrike Rothe, Projektleiterin der IBA Thüringen, als Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen.
Weitere Informationen: http://www.buga2021.de
Atrium der Stadtwerke ErfurtMagdeburger Allee 3499086 ErfurtDeutschlandDE -
Arrival STADTLAND
Modelle einer neuen Integrations- und BaukulturDie IBA Thüringen sucht nach geeigneten Orten des Ankommens und Bleibens für eine neue Generation von Einwohnern, die aus dem Zuzug vieler Menschen aus den Krisenregionen dieser Welt resultiert. Der Leerstand zahlreicher ortsbildprägender Gebäude in den Städten und Dörfern, den wir als LEERGUT bezeichnen, bietet hierfür eine wertvolle Grundlage. In sozialer Verantwortung und mit Blick auf die Chancen, die sich daraus ergeben, den demografischen Veränderungen in unserem Land aktiv zu begegnen, suchen wir Menschen, Orte und Ideen für das Ankunftsland Thüringen.
Im Rahmen des IBA Projektaufrufs ‚Arrival STADTLAND’ laden wir am 27. Mai zu einem Informations-, Vernetzungs- und Arbeitstreffen nach Weimar ein.
Geschäftsstelle der Internationalen Bauausstellung ThüringenGutenbergstraße 29a99423 WeimarDeutschlandDE -
Zukunftskapital Sommerfrische
IBA Werkstattgespräch Baukultur im Hotel Weißer Hirsch in Schwarzburg.
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- 2016 Juni
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Sitzung des IBA Fachbeirats
Konstituierende Sitzung des neuen IBA Fachbeirats.
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Zukunftswerkstatt Schwarzatal
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Brainstorming zur Ressourcenlandschaft der Zukunft
Brainstorming zum IBA Kandidaten ‚Regionale und regenerative Stoffstromkreisläufe durch Abwassernutzung’.
Geschäftsstelle der Internationalen Bauausstellung ThüringenGutenbergstraße 29a99423 WeimarDeutschlandDE -
Sitzung des IBA Aufsichtsrats
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IBA Campus 2016
Zukunftswerkstatt Eiermannbau‘think global act local’
Nach 22 Jahren Leerstand ist es an der Zeit den Eiermannbau Apolda, ein besondere Gebäude der Industriemoderne, wieder in Gebrauch zu nehmen. Dafür suchen wir Inspiration und Ideen von Vielen.
Mit dem IBA Campus gründen wir jährlich ein internationales und interdisziplinäres Kollektiv auf Zeit. In diesem Team bearbeiten wir einen IBA Projektstandort in Thüringen. 2016 findet der IBA Campus im und zum Eiermannbau Apolda statt. Die Ergebnisse werden während der IBA Konferenz LeerGut am 30. Juni 2016 präsentiert.
Wir vergeben im Jahr 2016 zwölf Teilnehmerstipendien. Seid Teil der IBA Modellprozesse, gestaltet mit uns die Zukunft Thüringens! Wir suchen Studierende und Absolventen aus den Bereichen Kunst, Design, Architektur, Planung, Wirtschaft ebenso, wie Querdenker aus anderen Disziplinen mit Lust auf ein reales Experiment. Reaktiviert mit uns den Eiermannbau für Apolda.
Team
René Hartmann, Wüstenrot Stiftung
Andreas Krüger, Belius Stiftung
Christof Mayer, Raumlabor Berlin
und weitereEine gemeinsame Veranstaltung der IBA Thüringen und der Wüstenrot Stiftung.
Ausführliche Informationen: www.iba-thueringen.de/ibacampus
EiermannbauAuenstraße 999510 ApoldaDeutschlandDE - Rückblick19. Juni 2016 bis 25. Juni 2016
Wem gehört das Land?
Region und Kulturlandschaft als GemeinschaftsgüterWem gehört ‚unser Land’? Die Frage scheint simpel, hat doch jeder Flecken Boden laut Grundbuch einen klaren Eigentümer. Beim näheren Hinsehen wird das Thema jedoch schnell unübersichtlich und politisch – nicht nur wegen der zehntausenden Flüchtlinge, die aktuell aus Not und Verzweiflung eine neue Heimat suchen. Auch Themen wie Landgrabbing, Flächenfraß, Schwund der Biodiversität, Degradation von Böden oder ästhetische Verwahrlosung werfen grundlegende Fragen auf.
Die Sommerschule 2016 wird diesen Themen aus einer Commons-Perspektive sowohl theoretisch nachgehen als auch praktische Beispiele gemeinschaftlicher Gestaltung von Raum, Region und Kulturlandschaft diskutieren. Aktuelle Entwicklungen in der Region Schwarzatal machen das Thema anschaulich, u.a. im Rahmen einer ganztägigen Wanderung. Neben Interessierten aus dem Kreis der Commonsbewegung sind Theoretiker und Praktiker aus den Bereichen Landschaftsarchitektur, Naturschutz, Regionalentwicklung u.a. eingeladen.
07426 BechstedtDeutschlandDE -
IBA Konferenz LeerGut
Positionen zum Umdenken, Umprogrammieren und Umnutzen von Leerstand
Die Konferenz ist einem der fünf Arbeitsschwerpunkte der IBA Thüringen gewidmet: LeerGut, d.h. leerstehenden Gebäuden und ihrer Zukunftsfähigkeit in kleinen und mittleren Gemeinden. Die Konferenz bietet innovative und überraschende Beispiele für die Finanzierung, den Betrieb, die Gestaltung, aber auch Nutzung leerstehender Gebäude und brachgefallener Standorte in nicht wachsenden Regionen. Im Kontext unserer aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zur Unterbringung flüchtender Menschen, bezahlbaren Wohnangeboten für Bedürftige generell und für den Umbau zu einer ressourcenschützenden und nachhaltigen Gesellschaft scheint uns die Arbeit mit dem Gebäudebestand selbstverständlich zu sein. Das Nebeneinander von Schrumpfen und Wachsen in ländlich geprägten Regionen erzeugt dabei jedoch ein Paradox von Zuviel und Zuwenig in unmittelbarer Nachbarschaft. Dennoch betrachtet die IBA den Leerstand in Thüringen als Ressource im weitesten Sinne: als LeerGut.
Die Konferenz verbindet unterschiedliche Positionen und gelungene Praxisbeispiele zum Umdenken, Umprogrammieren und Umnutzen von leerstehender Gebäudesubstanz. Für Projektakteure und fachlich Interessierte bietet sie Gelegenheit zur Information und Vernetzung. Neben internationalen Projekten und Impulsen werden wir die Thüringer IBA Prozesse zum Thema LeerGut vorstellen und einen Einblick in das IBA Initiativprojekt Eiermannbau geben. Eine temporäre Ausstellung zeigt darüber hinaus Thüringer LeerGut-Beispiele, Fakten zum Thüringer Leerstand und internationale Referenzprojekte zur Aktivierung von leerstehenden Standorten abseits der Metropolen.
Eine Veranstaltung der IBA Thüringen in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung.
EiermannbauAuenstraße 999510 ApoldaDeutschlandDE
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- 2016 Juli
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IBA Konferenz LeerGut
Positionen zum Umdenken, Umprogrammieren und Umnutzen von Leerstand
Die Konferenz ist einem der fünf Arbeitsschwerpunkte der IBA Thüringen gewidmet: LeerGut, d.h. leerstehenden Gebäuden und ihrer Zukunftsfähigkeit in kleinen und mittleren Gemeinden. Die Konferenz bietet innovative und überraschende Beispiele für die Finanzierung, den Betrieb, die Gestaltung, aber auch Nutzung leerstehender Gebäude und brachgefallener Standorte in nicht wachsenden Regionen. Im Kontext unserer aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen zur Unterbringung flüchtender Menschen, bezahlbaren Wohnangeboten für Bedürftige generell und für den Umbau zu einer ressourcenschützenden und nachhaltigen Gesellschaft scheint uns die Arbeit mit dem Gebäudebestand selbstverständlich zu sein. Das Nebeneinander von Schrumpfen und Wachsen in ländlich geprägten Regionen erzeugt dabei jedoch ein Paradox von Zuviel und Zuwenig in unmittelbarer Nachbarschaft. Dennoch betrachtet die IBA den Leerstand in Thüringen als Ressource im weitesten Sinne: als LeerGut.
Die Konferenz verbindet unterschiedliche Positionen und gelungene Praxisbeispiele zum Umdenken, Umprogrammieren und Umnutzen von leerstehender Gebäudesubstanz. Für Projektakteure und fachlich Interessierte bietet sie Gelegenheit zur Information und Vernetzung. Neben internationalen Projekten und Impulsen werden wir die Thüringer IBA Prozesse zum Thema LeerGut vorstellen und einen Einblick in das IBA Initiativprojekt Eiermannbau geben. Eine temporäre Ausstellung zeigt darüber hinaus Thüringer LeerGut-Beispiele, Fakten zum Thüringer Leerstand und internationale Referenzprojekte zur Aktivierung von leerstehenden Standorten abseits der Metropolen.
Eine Veranstaltung der IBA Thüringen in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung.
EiermannbauAuenstraße 999510 ApoldaDeutschlandDE -
Asyl Bauhaus
Ringvorlesung an der Fakultät Architektur und UrbanistikPodiumsdiskussion mit
- Marta Doehler-Behzadi (IBA Thüringen) sowie
- Niklas Wuchenauer, Henning Michelsen und Frank Eckardt (Bauhaus-Universität Weimar)
Einleitung:
Hans-Rudolf Meier (Bauhaus-Universität Weimar)
Audimax der Bauhaus-Universität WeimarDeutschlandDE -
Start der UMBAUSTELLE des IBA Projektes
‚Ein Tor ins Schwarzatal – Bahnhof Rottenbach’Am 18. Juli 2016 beginnen die Umbauarbeiten am Verkehrsverknüpfungspunkt (VVP) Bahnhof Rottenbach. Es werden STADTLAND:Inseln auf dem Bahnhofsplatz entstehen, die das deutsch-französische Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto entwickelt hat.
Der Beginn der Baumaßnahmen ist ein wichtiger Meilenstein im Gesamtvorhaben ‚Resilientes Schwarzatal’, das 2014 zum IBA Kandidaten nominiert wurde. Seit Frühjahr 2016 ist der Bahnhof Rottenbach als Einzelvorhaben IBA Projekt und tritt jetzt in die konkrete Bauphase.
Das IBA Projekt ist eine Gemeinschaftsleistung der Stadt Königsee-Rottenbach, der LEADER-Aktionsgruppe Saalefeld-Rudolstadt, der Genossenschaft BahnHofladen Rottenbach e.G., der Initiative ‚Zukunftswerkstatt Schwarztal’, der Oberweißbacher Berg- und Schwarztalbahn, der IBA Thüringen und vieler engagierter Bürger und Bürgerinnen im Schwarzatal. Das Vorhaben wird durch das Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft mit Mitteln des ÖPNV gefördert.
Programm
12:00 Uhr
Begrüßung
Bürgermeister Volker Stein/Stadt Königsee-RottenbachGrußworte
Dr. Klaus Sühl, Staatssekretär im Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Diana Saager, Leiterin Oberweißbacher Berg- und SchwarztalbahnDr. Marta Doehler-Behazdi, Geschäftsführerin der IBA Thüringen
Véronique Faucheur und Marc Pouzol, Landschaftsarchitekturbüro atelier le balto12:45 Uhr
Gemeinsames UMBAUEN13:00 Uhr
Brotzeit auf der UMBAUSTELLE und erste Probeverkostung im BahnHofladen RottenbachBahnhof RottenbachAm Bahnhof 307422 RottenbachDeutschlandDE
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- 2016 August
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Sommerfrische Schwarzatal
‚Sommerfrische Schwarzatal’ – dieser Begriff zog im 19. und frühen 20. Jahrhundert Gäste aus ganz Deutschland in die landschaftlich und kulturhistorisch ungemein attraktive Region zwischen Saale und Rennsteig. ‚Sommerfrische Schwarzatal’ war und ist der Inbegriff für Entspannung und Erholung in einer reizvollen Natur- und Kulturlandschaft mit vielfältigen Angeboten vom Wandern und Radeln über Goldwaschen und Kräuterseminare bis hin zu Konzerten, Theateraufführungen, Haflinger-Gestütsparaden und traditionellen ‚Kirmsen’.
Speziell zum Schwerpunkt ‚Sommerfrische Schwarzatal 2016’ finden im Monat August folgende zentrale Veranstaltungen statt:
14.08.16 | ab 11 Uhr | Schwarzburg, Hotel Schwarzaburg
Friedrich-Ebert-Tag
Friedrich Ebert als prominenter Sommerfrischler, Eberts Lieblingsspeisen, Informationen zu Eberts Aufenthalt im Hotel Schwarzaburg20.08.16 | Schwarzatal
Oldtimer-Ausfahrt der Feengrotten-Classics
Ausfahrt durch das Schwarzatal, mit Stationen in Schwarzburg, Obstfelderschmiede und Meura27.08.16 | Schwarzburg
Sommerfrische-Ausklang- 10 Uhr - ‚Chaisenwegwanderung ohne Pferd und Kutsche’, Treffpunkt unter der Jugendherberge Schwarzburg. Es führen: Professor Helmut Witticke und Dieter Zerrenner
- 13 Uhr - Platzkonzert und Aktivitäten Schwarzburger Vereine auf dem Dorfplatz
- 14 Uhr - Ortsrundgang ‚Auf den Spuren der Sommerfrische’
- 16 Uhr - Sonderführung mit Schwerpunkt Baugeschehen auf Schloss Schwarzburg. Es führt der Vorsitzende des Fördervereins Schloss Schwarzburg, Michael Baum. Treffpunkt auf der Schlosspromenade, Friedrich-Ebert-Stein
- 17 Uhr - Fünf-Uhr-Tee vor dem Kaisersaalgebäude (Schlechtwettervariante: im Kaisersaalgebäude), Moderation: Kristine Glatze
28.08.16 | Mellenbach-Glasbach
Sommerfrische-Aktionen
in historischen Kostümen, Platzkonzert, Auftritt des Chores, Open-Air-Orgelkonzert28.08.16 | Unterweißbach
350. Besenbinder-Kirmes
Historischer KirmesumzugAußerdem finden im Monat August im Schwarzatal zahlreiche weitere Veranstaltungen vom Goldwaschen in der Schwarza bis zur Dorfkirmes statt, die Sie dem Veranstaltungskalender der Tourismusregion www.rennsteig-schwarzatal.de entnehmen können. Am 27. August werden in Schwarzburg, an der Bergbahn und anderen Orten außerdem wieder historische Gebäude nachts angestrahlt werden.
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Architekten-Workshop zum Projekt Querdenker 2017
Im Rahmen des Ideenaufrufs ‚STADTLAND:Kirche - Querdenker für Thüringen 2017’ lädt die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland zu einem Architekten-Workshop ein. Gemeinsam mit den Teilnehmern sollen kreative und spannende Nutzungskonzepte für Kirchen entwickelt werden. Angesprochen sind vor allem Architekten, Planer und Entwerfer mit einem Bewusstsein für das Besondere der Kirchengebäude.
Mit dem Projekt STADTLAND: Kirche – Querdenker für Thüringen 2017, einem Kooperationsprojekt der EKM mit der IBA Thüringen und gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes, startete ab dem 19. März bis 31. August 2016 ein internationaler Ideenaufruf: Was können Kirchengebäude als belebende Zentren der Gemeinden alles sein? Wie kann eine Kirche neben der üblichen Nutzung auch noch aussehen? Kann sie auch als Laden dienen oder Platz für digitale Speicher bieten? Kann man darin wohnen oder spielen, feiern und arbeiten? Kann sie Energiekirche, Marktkirche, Speicherkirche, Flüchtlingskirche, Bienenkirche, Waldkirche, Autobahnkirche, Hochzeitskirche, Meditationskirche, Schulkirche, Küchenkirche oder Postkirche sein?
Die entstandenen Ideen werden ab Mai 2017 in einer Ausstellung in der Kaufmannskirche Erfurt gezeigt. Drei bis fünf besonders spannende und originelle Vorschläge sollen bis zum IBA Finale im Jahr 2023 als IBA Projekte baulich umgesetzt werden.
Weitere Informationen unter www.querdenker2017.de
Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche in MitteldeutschlandMichaelisstraße 3999084 ErfurtDeutschlandDE -
Arbeitstreffen Landschaftsraum Schwarzatal
Austausch über die Entwicklung des Schwarzatals und gemeinsame Vorhaben u.a. mit den Bürgermeistern und gewählten Vertretern der Verwaltungsgemeinschaften 'Mittleres Schwarzatal' und 'Bergbahnregion Schwarzatal'.
Saal des Standesamtes Haus 1Hauptstraße 4004279 SitzendorfDeutschlandDE -
Entwicklungsrahmen für Geras Neue Mitte
Als Meilenstein für Geras Neue Mitte bildet der Entwicklungsrahmen das Fundament für die weitere Entwicklung. Er formuliert die Grundsätze und Leitplanken für die folgenden Planungen. Der Entwicklungsrahmen fasst die bisherigen Arbeitsergebnisse zu Leitlinien zusammen, entwirft Schwerpunkte für Nutzungen, für Städtebau, Verkehr, Plätze, Wege und Grün in Wort und Grafik. Er beschreibt Eckpunkte für Zwischennutzungen, für die weitere Bürgerbeteiligung und den künftigen Arbeitsprozess. Er kombiniert und komprimiert die Ergebnisse der bisherigen Arbeit.
In die Leitlinien des Entwicklungsrahmens fließen unter anderem die Ergebnisse des Wettbewerbs Europan 13 ein, der IBA-Workshops, die '12 wesentlichen Bürgeranliegen für Geras Neue Mitte', die Eckpunkte für den Entwicklungsrahmen der Arbeitsgruppe Entwicklungsrahmen, die Kernbotschaften der Bürgerprojektgruppe und viele mehr. Im Entwicklungsrahmen unter anderem berücksichtigte Arbeitsergebnisse finden Sie als Dokumente hier.Mit dieser Informationsveranstaltung suchen wir den Austausch, um gemeinsam mit Ihnen dieses Fundament zu legen.
Ablauf
17:00 Uhr: Begrüßung
17:10 Uhr: Das Leitbild und die Leitlinien für Geras Neue Mitte
- Städtebau
- Freiraum
- (Zwischen)Nutzungen18:00 Uhr: Diskussion
18:30 Uhr: Pause
19:00 Uhr: Der Entwicklungsprozess für Geras Neue Mitte
- Beteiligung
- Organisationsstruktur
- Aktivierung der Fläche19:30 Uhr: Diskussion
20:00 Uhr: Abschluss
Das Programm wird gemeinsam von Ulrike Jurrack und Ulla Schauber vom Büro Stadtstrategen präsentiert und moderiert.
Bitte melden SIe sich bis Freitag, 19. August unter geras-neue-mitte@gera.de oder bei Catrin Heinrich, 0365 - 838 4053, an.
Stadtmuseum GeraMuseumsplatz 107545 GeraDeutschlandDE -
Landschaft – Kulturgut, Lebensraum und Zukunftskapital
Schwarzburger Gespräche 2016Unsere mitteleuropäischen Kulturlandschaften sind über Jahrhunderte durch menschliche Aktivitäten gestaltet worden. Sie bilden heute Lebensräume von hoher Attraktivität und nie dagewesener Lebensqualität. Zugleich stehen Kulturlandschaften unter erheblichem Druck: Abwanderung und Überalterung stellen die Daseinsvorsorge in Frage, unsensible Nutzungen führen zu irreversiblen Veränderungen, globalisierte Warenströme machen Regionen anfällig für Störungen.
Diese Befunde treffen in ihrer Ambivalenz auch auf das Schwarzatal zu: Ein großartiger Natur- und geschichtsträchtiger Kulturraum kann bis heute die Nach-Wende-Verluste nur schwer kompensieren; Dörfer und Städte schrumpfen, Orts- und Landschaftsbilder werden überformt. Auf der anderen Seite sind Einheimische wie Besucher immer wieder von der Kulturlandschaft des Tales beeindruckt, von ihren vielfältigen Potenzialen als alltägliches Lebensumfeld und als touristische ‚Sommerfrische’. Aktuell hat sich die Internationale Bauausstellung IBA Thüringen das Schwarzatal als Schwerpunkt ausgesucht, um eine zukunftsweisende Gestaltung von Landschaft, Baukultur und sozialer Infrastruktur beispielhaft zu fördern.
Wie muss sich das Schwarzatal entwickeln, um auch zukünftig für Einwohner wie Gäste attraktiv zu bleiben? Wie kann man Bewohner und Verantwortungsträger besser an Gestaltungs- und Entwicklungsprozessen beteiligen? Was wäre zu tun, damit die einzigartige Kulturlandschaft überregional stärker wahrgenommen wird? Was können Inputs von außen, was kann speziell die Internationale Bauausstellung IBA Thüringen dazu beitragen?
Über diese Fragen möchten wir in den Schwarzburger Gesprächen gern mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir laden dazu herzlich ein und freuen uns über Ihre aktive Mitwirkung! Insbesondere interessieren uns Ihre Lieblingsorte im Schwarzatal und Ihre Vorschläge für neue Gestaltungen.
Veranstalter: Initiative Zukunftswerkstatt Schwarzatal
Freitag, 26. August
13.00 Uhr
Begrüßungskaffee und erste Verständigung: Mein Lieblingsort im Schwarzatal
(Vorschläge können auf einer Wandkarte markiert werden)13.30 Uhr
Eröffnung und Einführung in das Thema
Burkhardt Kolbmüller (Zukunftswerkstatt Schwarzatal)14.00 Uhr
Entstehung, Entwicklung und Reflexion von Landschaftsbildern
Prof. Ilke Marschall (FH Erfurt, FB Landschaftsarchitektur)14.30 Uhr
‚Sommerfrische Schwarzatal’ – Bilder einer traditionsreichen Kulturlandschaft
Kristine Glatzel (Förderverein Schloss Schwarzburg e.V.)anschl. Diskussion
15.30 Uhr
Kaffeepause16.00 Uhr
Vertiefung in thematischen Gruppena) Kulturlandschaften als sinnliche und soziale Sehnsuchtsräume
Wie sind unsere Vorstellungen von „schöner Landschaft“ entstanden, und welche Bilder tragen uns in die Zukunft?b) Kulturlandschaft Schwarzatal – Natur, Land- und Forstwirtschaft, Sommerfrische
Wie ist die Wahrnehmung ‚unserer’ Kulturlandschaft? Was schätzen wir besonders, was stört uns, und warum? Was sollte verändert und weiter entwickelt werden?c) Strategischer Dialog
Könnte nicht alles auch ganz anders sein? Ein (moderierter) freier Raum für Reflexion und Austausch17.30 Uhr
Ernteplenum: Was haben wir gelernt und erfahren?18.00 Uhr
Abendessenanschl.
Tagesausklang am Lagerfeuer
Sonnabend, 27. August
9.00 Uhr
Einführung: Zukunftsfähiges Landschaftsbild Schwarzatal. Kommunikation, Identität und Marke
Ulrike Rothe (IBA Thüringen)9.30 Uhr
Wirkung und Kommunikation neuer Raumbilder. Das Lausitzer Seenland
Kathrin Winkler (Geschäftsführerin Tourismusverband Lausitzer Seenland e.V.)10.00 Uhr
Altes aufnehmen, Neues gestalten. Möglichkeiten moderner Landschaftsarchitektur
Veronique Faucheur / Marc Pozoul (atelier le balto, Berlin)anschl. Diskussion
11.00 Uhr
Kaffeepause11.30 Uhr
Vertiefung in thematischen Gruppena) ‚Sommerfrische Schwarzatal’ – Wie bringt man eine traditionsreiche Kulturlandschaft in die Zukunft?
Diskussion möglicher Inhalte und Schwerpunkte eines zukunftsfähigen Landschaftsbildes Schwarzatalb) Dialogischer Spaziergang:
Ein beweglicher Diskussionsraum in der Landschaft als Alternative zu Diskursen in geschlossenen Räumen13.00 Uhr
Ernteplenum, Verabredungen
Was haben wir gelernt und erfahren? Wie geht es jetzt weiter?13.30 Uhr
Mittagsimbiss im Schlossgarten14.30 Uhr
Exkursion
Geführte Sommerfrische-Wanderung auf den ehemaligen fürstlichen ‚Chaisenwegen’ um Schwarzburg, mit abschließendem gemeinsamen KaffeetrinkenEnde gegen 17.00 Uhr
Kaisersaal SchwarzburgDeutschlandDE
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- 2016 September
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Partner-Frühstück
Frühstück der IBA Netzwerk-Partner in Erfurt.
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Zukunftswerkstatt Schwarzatal
Zukunftswerkstatt Schwarzatal in Katzhütte.
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Sitzung des IBA Fachbeirats
- Rückblick28. September 2016 bis 29. September 2016
Kulturlandschaft
Schutzgut, Kulturgut, HandlungsortIm Fokus der Tagung steht die Wertigkeit von Kulturlandschaften. Zugleich wird die Erhaltung und Gestaltung von Kulturlandschaften als interdisziplinäre Herausforderung thematisiert. Nicht zuletzt die aktuelle Internationale Bauausstellung in Thüringen sowie zahlreiche Initiativen zum Erhalt historischer Kulturlandschaften und -elemente im Bundesgebiet zeigen deutlich, dass das Thema Kulturlandschaft längst nicht mehr nur im fachdisziplinären Diskurs erörtert wird, sondern zunehmend in den Blick einer breiten interessierten Öffentlichkeit gerückt ist. Dies auch aufgrund der besonderen Bedeutung von Kulturlandschaften als Lebens- und Erlebnisraum. Damit stellen sich auch Fragen nach der Verantwortung und Zuständigkeit für den Erhalt und die aktive Gestaltung lebendiger und lebenswerter Kulturlandschaften.
Zu diesem Zweck sollen am zweiten Tag am Beispiel eines konkreten Handlungsortes Hintergründe sowie konkrete Möglichkeiten und Grenzen der Erhaltung und Gestaltung einer Kulturlandschaft praxisnah mit den Akteuren vor Ort erörtert werden.
Veranstalter:
TLUG in Kooperation mit der FH Erfurt, Fakultät Landschaftsarchitektur, Gartenbau und ForstFH Erfurt, Großer HörsaalLeipziger Str. 7799085 ErfurtDeutschlandDE -
Symposium zur Planungspraxis deutscher Städte
Die kommunale Planungspraxis im Städtebau hat sich im vergangenen Jahrzehnt stark gewandelt. Sie hat sich vor dem Hintergrund neuer Herausforderungen dabei auch qualitativ weiterentwickelt. Dies betrifft Zielsetzungen und Inhalte in zentralen Handlungsfeldern. Hierzu zählen die zunehmende Innenentwicklung und Nachverdichtung, vor allem zur Bewältigung aktuellen Wohnungsbedarfs, der veränderte Umgang mit städtischer Mobilität, die Gestaltung öffentlicher Räume sowie das neue Bewusstsein von der identitätsprägenden Kraft qualitätsvoller Architektur und urbaner Quartiere.
Auch die Herangehensweisen der Planung haben sich durch aktive zivilgesellschaftliche Mitwirkungsbereitschaft, partizipative Planungsmethoden und zunehmenden Einsatz integrierter Entwicklungskonzepte wesentlich verändert.
Dies sind die zentralen Themen der aktuellen Veröffentlichung ‚Planungspraxis deutscher Städte – Neue Materialien zur Planungskultur’, die als Kooperation zwischen dem Deutschen Städtetag und der TU Darmstadt unterstützt vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung entstanden ist (www.staedtetag.de). Mithilfe von Fachleuten aus 34 Städten werden 55 lokale Gute-Praxis-Beispiele zu den angesprochenen Handlungsfeldern präsentiert. Die inhaltlichen und methodischen Innovationen sind nun die Grundlage für ein Symposium von Wissenschaft und Praxis mit dem Ziel, sich auf gemeinsame Empfehlungen für Maßstäbe und Standards einer nachhaltigen städtischen Planungskultur zu verständigen.
Der Deutsche Städtetag, die TU Darmstadt, die IHK Frankfurt am Main und die Wiechers-Stiftung laden ein, den Status Quo der Planungskultur in Vorträgen, Podien und Gesprächen zu reflektieren und gemeinsame Perspektiven für ihre Weiterentwicklung zu entwerfen. Die Tagung richtet sich an die Fachöffentlichkeit und städtische Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft. Wir bitten um Anmeldung bis zum 10. September 2016 an planungspraxis@stadtplanung.tu-darmstadt.de.
IHK Frankfurt am MainBörsenplatz 460313 Frankfurt am MainDeutschlandDE
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- 2016 Oktober
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Zweites Bedheimer Kamingespräch
Land.Bau.KunstDer Selbstbau zwischen Baumarktcharme und architektonischem Meisterwerk
Warum den Selbstbau in einem hochentwickelten Industrieland wie Deutschland thematisieren? Und das zu einer Zeit in der digital gesteuerte CNC Fräsen ganze Häuser vorfabrizieren?
Die Antwort lautet: Die ländliche Bevölkerung baut selbst. Am eigenen Haus zu bauen, ist ein wesentlicher Teil des Selbstverständnisses von Eigenheimbesitzern, ob sie nun einen Neubau errichten oder das geerbte Haus in der Dorfmitte umbauen. Selber zu bauen ist nicht nur kostengünstiger, sondern für viele Bauherren auch befriedigend. Die zum Einsatz kommenden Baumethoden und -materialien sind nur in den wenigsten Fällen ökologisch und die Ergebnisse wenig qualitätvoll. Do-it-yourself Projekten, die sich der herkömmlichen Bauindustrie gegenüber kritisch verhalten, sind eher ein städtisches Phänomen. Was können ländliche Selbstbauer hiervon lernen? Könnte Selbstbau dazu anregen, einfacher zu konstruieren? Welche Regularien stehen hier im Weg?
Die zweiten Bedheimer Kamingespräche widmen sich dem Austausch über Motive, Vorteile und Probleme des Selbstbaus. Wir möchten dem Ziel näherkommen, den Selbstbau ökologischer und qualitätvoller zu gestalten und Synergien zwischen den genannten Selbstbausparten finden.
Weitere Informationen zum IBA Kandidaten Schloss Bedheim
Öffentlicher Programmteil am Freitag 21. Oktober:
ab 12.00 Uhr
Ankommen, Kaffee und Brötchen im Schloss12.20 Uhr
Begrüßung durch die Gastgeber im Josephsaal12.30 Uhr
Einführung Marta Doehler-Behzadica. 13.00 Uhr
Einführung Team Bedheimca. 13.30 Uhr
Vortrag
Architekten als Selbstbauer und Selbstbauanleiterca. 13.30 Uhr
Kurzvortrag Van Bo Le-Mentzel, Berlin
Konstruieren statt Konsumierenca. 14.00 Uhr
Kurzvortrag Annika Seifert und Gunter Klix, Dar es Salaam, Luzern
Bricolage in Tansaniaca. 14.30 Uhr
Landspaziergangca. 15.30 Uhr
Kurzvortrag Konrad Fischer, Hochstadt a.M.
Beratung von eigenleistenden Bauherrenca. 16.00 Uhr
Kurzvortrag Wolfgang Zeh, Köln
Architekt als Selbstbauerca. 16.30 Uhr
Kurzvortrag Olga Hungar von raumlabor, Berlin
Experimentelles Bauenca. 17.00 Uhr
Kurzvortrag Rob Hendriks, Groningenca. 17.30 Uhr
Diskussion / FragenDie Teilnahme ist kostenfrei. Bitte melden Sie sich verbindlich unter nikola.mayer@gruenderkirfel.de an.
Das erste Bedheimer Kamingespräch im Josephsaal von Schloss Bedheim.
Schloss BedheimSchloss 198630 BedheimDeutschlandDE -
Urban Flashmob
Geras Neue MitteBeim Urban Flashmob am 22. Oktober 2016 nehmen die Geraer die große Brachfläche vor dem KuK spielend für sich ein. Mit hunderten farbigen Schirmen markieren sie ihre Vorstellungen für die künftige Entwicklung und kommen miteinander ins Gespräch. Luftbilder zeichnen die gemeinsam erschaffenen Bewegungsmuster auf. Die Schirme werden gestellt und dürfen nach der Kunstaktion mit nach Hause genommen werden. So verbreiten die Teilnehmer den Beginn von Geras Neuer Mitte in der Stadt. Als Künstler und Spielleiter hat die IBA Thüringen, gemeinsam mit Vertretern von Ja – für Gera e. V. und der Stadt Gera, das Kollektiv zuloark aus Madrid/Berlin ausgewählt. Vierzehn Künstler und Architekten hatten Angebote für eine Kunstaktion eingereicht.
Der Urban Flashmob ist die Initialzündung für die schrittweise Aneignung der großen Brache, die von nun an einen Namen hat: Geras Neue Mitte. Die Aktion lenkt die öffentliche Aufmerksamkeit nicht nur auf das Entwicklungspotenzial, sondern auch auf den intensiven Beteiligungsprozess. Sie ist auch ein Modellversuch für die Organisation weiterer temporärer Nutzungen auf der Fläche. Die Erfahrungen und Botschaften dieses Tages fließen in die weitere Entwicklung ein.
Die Künstler setzen auf die Mitwirkung der Geraer Bürger, Unternehmen und Vereine und hoffen auf einen breiten Austausch über die Zukunft der Stadtmitte. Am 22. Oktober 2016 stellen die Initiatoren auch den Entwicklungsrahmen mit den acht Grundsätzen für die Gestaltung von Geras Neuer Mitte vor und informieren über die weiteren Planungsphasen und Beteiligungsangebote. Die Kunstaktion ist zugleich ein Schritt auf dem Weg zum IBA Projekt bei der Internationalen Bauausstellung 2023. Weitere Informationen finden sie auf der Facebookseite zum Projekt www.facebook.com/gerasneuemitte und auf www.iba-thueringen.de/projekte/geras-neue-mitte
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Sitzung des IBA Aufsichtsrats
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Ausstellung LeerGut
45 aus 45.000 - Leerstandsfotografie von Thomas Müller
Leerstand in Thüringen ist Alltag. Er ist kein vereinzeltes Phänomen, sondern ein flächendeckendes. Das nicht ganz leichte Unterfangen, den Leerstand aus Wohn- und Nichtwohngebäuden im Land als Zahl zu bestimmen, beantworten wir in unseren Recherchen mit derzeit rund 45.000 Gebäuden. Neben Wohngebäuden sind Bahnhöfe, Kirchen, Gasthöfe, Postgebäude, Industrieareale und Bauerngehöfte wiederkehrende Bautypen, die leer stehen. Selbst in Regionen mit Nachfrage versagt für diese ‚programmierten‘ Gebäude häufig eine konventionelle Vermarktung. In Räumen mit fehlendem Bedarf und sinkender Einwohnerzahl wird die Menge an leerstehender Substanz schnell zur Last und hinterlässt ein negatives Image.
Die Ausstellung LeerGut zeigt mit 45 hochwertigen Fotografien einen Ausschnitt des Leerstandes im STADTLAND Thüringen, informiert über die Fakten und Zusammenhänge und gibt mit 30 internationalen Beispielen Anregungen für einen Umgang mit diesem Erbe, der verbauten Energie und steinernen Identität.
Die Ausstellung LeerGut soll Mut machen, die Schönheit und besondere Baukultur des Landes Thüringen als Ressource lesen zu lernen. Eine Ressource, die mit guten Ideen, geistreichen Akteuren und neuen Strategien eine Zukunftsperspektive entwickeln kann.
Eröffnung
Donnerstag, den 27. Oktober um 13.00 UhrEs sprechen:
Uwe Höhn (Vizepräsident des Thüringer Landtags)
Dr. Marta Doehler-Behzadi (Geschäftsführerin der IBA Thüringen GmbH )Musik:
Music College Erfurt e.V.Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr (außer an Plenartagen)Am Wochenende nach telefonischer Vereinbarung
(Frau Erlenkampf: 0361-37 72005)Bitte halten Sie für den Zutritt einen Lichtbildausweis bereit.
Wohnhaus mit Schmiede in Herrmannsacker.
Ehemaliges Nori-Gelände in Apolda.
Zwischengang zum Fraktionsgebäude des LandtagsJürgen-Fuchs-Straße 199096 ErfurtDeutschlandDE - Rückblick31. Oktober 2016 bis 01. November 2016Kuratoren-Board zum Projekt Querdenker 2017
Sichtung der eingereichten Projektideen des Ideenaufrufs 'Querdenker 2017'.
Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.querdenker2017.de
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- 2016 November
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Ausstellung LeerGut
45 aus 45.000 - Leerstandsfotografie von Thomas Müller
Leerstand in Thüringen ist Alltag. Er ist kein vereinzeltes Phänomen, sondern ein flächendeckendes. Das nicht ganz leichte Unterfangen, den Leerstand aus Wohn- und Nichtwohngebäuden im Land als Zahl zu bestimmen, beantworten wir in unseren Recherchen mit derzeit rund 45.000 Gebäuden. Neben Wohngebäuden sind Bahnhöfe, Kirchen, Gasthöfe, Postgebäude, Industrieareale und Bauerngehöfte wiederkehrende Bautypen, die leer stehen. Selbst in Regionen mit Nachfrage versagt für diese ‚programmierten‘ Gebäude häufig eine konventionelle Vermarktung. In Räumen mit fehlendem Bedarf und sinkender Einwohnerzahl wird die Menge an leerstehender Substanz schnell zur Last und hinterlässt ein negatives Image.
Die Ausstellung LeerGut zeigt mit 45 hochwertigen Fotografien einen Ausschnitt des Leerstandes im STADTLAND Thüringen, informiert über die Fakten und Zusammenhänge und gibt mit 30 internationalen Beispielen Anregungen für einen Umgang mit diesem Erbe, der verbauten Energie und steinernen Identität.
Die Ausstellung LeerGut soll Mut machen, die Schönheit und besondere Baukultur des Landes Thüringen als Ressource lesen zu lernen. Eine Ressource, die mit guten Ideen, geistreichen Akteuren und neuen Strategien eine Zukunftsperspektive entwickeln kann.
Eröffnung
Donnerstag, den 27. Oktober um 13.00 UhrEs sprechen:
Uwe Höhn (Vizepräsident des Thüringer Landtags)
Dr. Marta Doehler-Behzadi (Geschäftsführerin der IBA Thüringen GmbH )Musik:
Music College Erfurt e.V.Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag 8.00 bis 18.00 Uhr (außer an Plenartagen)Am Wochenende nach telefonischer Vereinbarung
(Frau Erlenkampf: 0361-37 72005)Bitte halten Sie für den Zutritt einen Lichtbildausweis bereit.
Wohnhaus mit Schmiede in Herrmannsacker.
Ehemaliges Nori-Gelände in Apolda.
Zwischengang zum Fraktionsgebäude des LandtagsJürgen-Fuchs-Straße 199096 ErfurtDeutschlandDE - Rückblick31. Oktober 2016 bis 01. November 2016Kuratoren-Board zum Projekt Querdenker 2017
Sichtung der eingereichten Projektideen des Ideenaufrufs 'Querdenker 2017'.
Weitere Informationen zum Wettbewerb: www.querdenker2017.de
- Rückblick10. November 2016 bis 11. November 2016Auftaktwerkstatt Gebietskulisse Apolda
Auftaktwerkstatt zur Gebietskulisse Bahnhof Apolda - RST und Nori-Gelände
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Besuch des IBA Expertenrats
Der IBA Expertenrat besucht die IBA Thüringen.
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- 2016 Dezember
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Zukunftswerkstatt Schwarzatal
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Launch 'open IBA'
Am 8. Dezember wird das Projekt ‚open IBA’ der Öffentlichkeit vorgestellt. Open IBA, das sind eine Website und eine reproduzierbare Ausstellung, die über Format und Geschichte Internationaler Bauausstellungen informieren und anhand ausgewählter Projekte deren Innovationskraft und Exzellenz darstellen. Das Projekt wurde von der IBA Thüringen in Zusammenarbeit mit der IBA Heidelberg und weiteren Partnern durchgeführt.
Internationale Bauausstellungen (IBA) gibt es seit über 100 Jahren. Sie experimentieren im Bereich des Planens und Bauens und setzen Impulse, die über ihre Zeit hinausweisen. Während die ersten IBAs mit ihren Architekturensembles Neuland betraten, haben sich IBAs in ihrer räumlichen Dimension und gesellschaftlichen Bedeutung seither stark verändert: Sie sind heute Baukultur-Ausstellungen, die neben ästhetischen und technologischen Aspekten zunehmend komplexe soziale, wirtschaftliche und ökologische Fragen in ihre Arbeit einbeziehen.
Am 8. Dezember 2016 laden wir Sie um 13 Uhr herzlich zur Ausstellungseröffnung und dem zeitgleichen Launch der Website in das bcc Berlin ein. Da der Launch im Rahmen des Kongresses ‚Die Europäische Stadt und ihr Erbe’ stattfindet, bitten wir Sie, sich für die Teilnahme (kostenfrei) anzumelden: https://www.kongress-erbe-der-stadt.de/anmeldung/
Die Plattform Open IBA ist im Netz unter www.open-iba.de zu erreichen.
bcc BerlinAlexanderstraße 1110178 BerlinDeutschlandDE -
Sitzung des IBA Fachbeirats
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2. Werkstatt Gebietskulisse Apolda
2. Werkstatt zur Gebietskulisse Bahnhof Apolda - RST und Nori-Gelände
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